Wasserstieglitz
Der Sternflecksalmler (Pristella maxillaris, griechisch pristis „Säge“) oder auch Wasserstieglitz ist eine südamerikanische Salmlerart und war bis zum September 2019 der einzige Vertreter der Gattung Pristella. Wegen seiner attraktiven Farbgebung und seinen unkomplizierten Anforderungen an die Haltungsbedingungen wird er als Zierfisch in Aquarien gepflegt.
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OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitDer Artname nimmt Bezug auf die vollständige Bezahnung des Maxillare, der Praemaxillare trägt außerdem eine Reihe unregelmäßiger, dreispitziger Zähne. Weibliche Sternflecksalmler erreichen eine Gesamtlänge von etwa 4,5 Zentimetern, die Männchen bleiben mit maximal 3,5 Zentimetern etwas kleiner. Der seitlich stark abgeflachte Körper ist durchscheinend gelblichgrün gefärbt und glänzt bei Lichteinfall silbrig. Ein auffälliger Schulterfleck ist von tiefschwarzer Farbe. Die Rücken-, After- und Bauchflossen tragen einen schwarzen Fleck, der zum Körper zitronengelb und zur Flossenspitze weiß abgegrenzt wird. Die Schwanzflosse ist bei deutlich gefärbten Tieren rötlich.
Die Geschlechter sind am etwas schlankeren Körperbau und der fehlenden oder undeutlichen Zeichnung von After- und Bauchflossen der Männchen unterscheidbar.
Anzahl der Flossenstrahlen: Dorsale 11, Anale 20–24
Das Verbreitungsgebiet des Sternflecksalmlers erstreckt sich zwischen dem unteren Amazonas und dem Orinoko. Der Süßwasserfisch bewohnt hauptsächlich kleinere, stehende oder auch langsam fließende Gewässer im nördlichen Südamerika. Bevorzugt wird relativ warmes Wasser mit Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad Celsius und eine dichte Vegetation.
Der in Schwärmen lebende Sternflecksalmler ist friedfertig und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen. Als Freilaicher betreiben die Tiere keine Brutpflege. Die Paarung erfolgt in den frühen Morgenstunden. Dabei gibt das Weibchen 300 bis 400 kleine, transparente Eier ab, gelegentlich sind auch bis zu 800 Eier möglich. Die Larven schlüpfen 24 bis 30 Stunden nach der Eiablage. Nach weiteren drei bis vier Tagen schwimmen sie frei.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...