Gattung

Nacktfledermäuse

2 Spezies

Die Nacktfledermäuse (Cheiromeles) sind eine Fledermausgattung aus der Familie der Bulldoggfledermäuse (Molossidae). Als einzige Fledermausgattung sind sie nahezu völlig haarlos.

Nacktfledermäuse sind in Südostasien beheimatet, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Malaiischen Halbinsel bis Indonesien und die südlichen Philippinen .

Als Ruheplätze dienen ihnen hohle Baumstämme, Felsspalten und Erdlöcher. Dabei bilden sie große Kolonien von bis zu 20.000 Tieren. Sie verbringen viel Zeit damit, in ihrem Unterschlupf herumzuklettern und einen geeigneten Schlafplatz zu finden. In der Dämmerung und der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie sich manchmal auch in größeren Gruppen in Bodennähe aufhalten. Ihre Nahrung besteht aus Insekten .

Das Weibchen bringt üblicherweise zwei Jungtiere zur Welt. Die Zitzen sind in der Nähe der Flügeltaschen lokalisiert, früher vermutete man, dass diese Fledermäuse darin ihre Jungen umhertragen. Vielmehr dürften sie aber während der Nahrungssuche im Unterschlupf zurückgelassen werden.

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Die Nacktfledermäuse (Cheiromeles) sind eine Fledermausgattung aus der Familie der Bulldoggfledermäuse (Molossidae). Als einzige Fledermausgattung sind sie nahezu völlig haarlos.

Nacktfledermäuse sind in Südostasien beheimatet, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Malaiischen Halbinsel bis Indonesien und die südlichen Philippinen .

Als Ruheplätze dienen ihnen hohle Baumstämme, Felsspalten und Erdlöcher. Dabei bilden sie große Kolonien von bis zu 20.000 Tieren. Sie verbringen viel Zeit damit, in ihrem Unterschlupf herumzuklettern und einen geeigneten Schlafplatz zu finden. In der Dämmerung und der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie sich manchmal auch in größeren Gruppen in Bodennähe aufhalten. Ihre Nahrung besteht aus Insekten .

Das Weibchen bringt üblicherweise zwei Jungtiere zur Welt. Die Zitzen sind in der Nähe der Flügeltaschen lokalisiert, früher vermutete man, dass diese Fledermäuse darin ihre Jungen umhertragen. Vielmehr dürften sie aber während der Nahrungssuche im Unterschlupf zurückgelassen werden.

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