Gattung

Escolar

1 Spezies

Der Escolar (Lepidocybium flavobrunneum), auch Escolar-Schlangenmakrele oder Buttermakrele genannt, ist ein großer Raubfisch mittlerer Tiefen (ca. 200 bis 1100 m) aus der Familie der Schlangenmakrelen (Gempylidae). Er ist die einzige Art der damit monotypischen Gattung Lepidocybium.

Der Escolar lebt in allen Meeren außer den polaren, besonders an Kontinentalabhängen. Doch ist er anscheinend nicht überall gleich häufig. Im Nordwest-Atlantik, Nordost-Pazifik und nördlichen Indischen Ozean scheint er zu fehlen. Häufiger ist er z. B. an den Küsten Japans, der südlichen Ostküste der USA und um Australien. Gelegentlich fängt man ihn noch vor Nordnorwegen, um Island, vor Südchile; im Mittelmeer nur an der Küste Spaniens und des Maghreb (bis Sizilien). Eier und Larven finden sich im durchlichteten Pelagial, Jungfische kommen nachts herauf, selbst große Individuen schwimmen, hauptsächlich nachts, manchmal oberflächennahe. Dabei scheinen ihnen größere Temperaturunterschiede wenig auszumachen. Die Nahrung besteht aus Fischen (u. a. Seebrassen, Goldmakrelen, Makrelen und kleine Thunfische, Sensenfische), Tintenfischen und freischwimmenden Krebsen.

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Der Escolar (Lepidocybium flavobrunneum), auch Escolar-Schlangenmakrele oder Buttermakrele genannt, ist ein großer Raubfisch mittlerer Tiefen (ca. 200 bis 1100 m) aus der Familie der Schlangenmakrelen (Gempylidae). Er ist die einzige Art der damit monotypischen Gattung Lepidocybium.

Der Escolar lebt in allen Meeren außer den polaren, besonders an Kontinentalabhängen. Doch ist er anscheinend nicht überall gleich häufig. Im Nordwest-Atlantik, Nordost-Pazifik und nördlichen Indischen Ozean scheint er zu fehlen. Häufiger ist er z. B. an den Küsten Japans, der südlichen Ostküste der USA und um Australien. Gelegentlich fängt man ihn noch vor Nordnorwegen, um Island, vor Südchile; im Mittelmeer nur an der Küste Spaniens und des Maghreb (bis Sizilien). Eier und Larven finden sich im durchlichteten Pelagial, Jungfische kommen nachts herauf, selbst große Individuen schwimmen, hauptsächlich nachts, manchmal oberflächennahe. Dabei scheinen ihnen größere Temperaturunterschiede wenig auszumachen. Die Nahrung besteht aus Fischen (u. a. Seebrassen, Goldmakrelen, Makrelen und kleine Thunfische, Sensenfische), Tintenfischen und freischwimmenden Krebsen.

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