Limenitis arthemis ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Farblich variieren die Falter außerordentlich, es gibt zwei schwarz-weiße Unterarten und zwei blauviolette Unterarten. Zwischen den Unterarten gibt es vitale und fruchtbare Hybride, so dass eindeutig nachgewiesen ist, dass es sich um ein und dieselbe Art handelt. Durch das stark unterschiedliche Aussehen gibt es zwei englische Trivialnamen, „White Admiral“ und „Red-spotted Purple“, für die Art.
Limenitis arthemis arthemis wurde nach einer Volksabstimmung im Oktober 1998 zum (inoffiziellen) Insektenemblem der kanadischen Provinz Québec gewählt.
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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beginnt mitLimenitis arthemis kommt in den USA und in Kanada vor und besiedelt hauptsächlich Laubwälder sowie Lichtungen und Waldränder. Derselbe Lebensraum wird von Limenitis widemeyerii und Limenitis lorquini in anderen geografischen Regionen besiedelt.
Die Art bildet in den nördlichen Regionen eine Generation im Jahr, deren Falter je nach Region von Juni bis August fliegen. Im Bundesstaat New York ergeben sich zwei Generationen, die von Juni bis September fliegen. In den südlichen Vorkommensgebieten werden mehrere Generationen gebildet, die von März bis November (Florida) oder von April bis November (Arizona) fliegen. Die Falter saugen zur Aufnahme von Flüssigkeit, Nahrung und Mineralien an blutenden Bäumen, feuchten Erdstellen, überreifen Früchten, Blüten, Aas, Exkrementen oder vermoderndem Holz. Männliche Falter der ssp. astyanax sind relativ flugträge und ruhen gerne auf den Zweigen von Büschen und Bäumen, wohingegen die Männchen der ssp. arizonensis fast den ganzen Tag hindurch auf der Suche nach den Weibchen an den Nahrungspflanzen entlang fliegen. Nach der Begattung legen die Weibchen die Eier einzeln auf der Unterseite der Nahrungspflanze ab. Junge Pflanzen werden dabei bevorzugt. Die Raupen ernähren sich von den Blättern einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, dazu zählen Birken- (Betula), Weiden- (Salix), Weißdorn- (Crataegus), Pappel- (Populus), Erlen- (Alnus), Prunus-, Eichen- (Quercus), Ulmen- (Ulmus) und Lindenarten. Sie überwintern in einem Hibernarium.