Gattung

Polydactylus

4 Spezies

Polydactylus ist die mit 20 Arten artenreichste Gattung der Fadenflosser. In ihrem Verbreitungsgebiet, den tropischen und subtropischen Regionen aller Ozeane, sind sie vielerorts auch fischereilich bedeutend. Typusart ist Polydactylus plumierii, diese Art wird heute allerdings als Synonym von Polydactylus virginicus betrachtet.

Polydactylus-Arten sind in vielen tropischen und subtropischen Bereichen aller Ozeane vertreten. Die allermeisten Arten sind im Indopazifik heimisch, nur zwei ostpazifische und vier atlantische Arten sind bekannt. Sie bewohnen sandige und schlammige Sedimentböden vom sehr flachen Wasser bis in 150 Meter Tiefe. Polydactylus macrophthalmus aus Sumatra lebt als einzige Art im Süßwasser. Auf dem Grund suchen sie mithilfe ihrer „Fühler“ nach Krebsen und kleinen Fischen. Ihr ausgeprägter Tastsinn ist für sie von besonderer Bedeutung, da sie oft im trüben Wasser leben, wo sie sich bei der Nahrungssuche nicht auf ihre Augen verlassen können. Von manchen Arten ist bekannt, dass sie proterandrisch sind, das heißt, Jungfische sind zunächst männlich und werden im Laufe ihres Wachstums zu Weibchen.

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Polydactylus ist die mit 20 Arten artenreichste Gattung der Fadenflosser. In ihrem Verbreitungsgebiet, den tropischen und subtropischen Regionen aller Ozeane, sind sie vielerorts auch fischereilich bedeutend. Typusart ist Polydactylus plumierii, diese Art wird heute allerdings als Synonym von Polydactylus virginicus betrachtet.

Polydactylus-Arten sind in vielen tropischen und subtropischen Bereichen aller Ozeane vertreten. Die allermeisten Arten sind im Indopazifik heimisch, nur zwei ostpazifische und vier atlantische Arten sind bekannt. Sie bewohnen sandige und schlammige Sedimentböden vom sehr flachen Wasser bis in 150 Meter Tiefe. Polydactylus macrophthalmus aus Sumatra lebt als einzige Art im Süßwasser. Auf dem Grund suchen sie mithilfe ihrer „Fühler“ nach Krebsen und kleinen Fischen. Ihr ausgeprägter Tastsinn ist für sie von besonderer Bedeutung, da sie oft im trüben Wasser leben, wo sie sich bei der Nahrungssuche nicht auf ihre Augen verlassen können. Von manchen Arten ist bekannt, dass sie proterandrisch sind, das heißt, Jungfische sind zunächst männlich und werden im Laufe ihres Wachstums zu Weibchen.

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