Gattung

Knackerlerche

1 Spezies

Die Knackerlerche (Ramphocoris clotbey) ist eine Art aus der Familie der Lerchen. Ihr Verbreitungsgebiet liegt im Norden Afrikas. Es handelt sich um eine mittelgroße, sehr kräftig und kompakt gebaute Lerche mit einem Kernbeißer-ähnlichen Schnabel. Sie ist auf Grund ihres Schnabels mit keiner anderen Lerchenart zu verwechseln. Man unterscheidet keine Unterarten.

Die Bestandssituation der Knackerlerche wird von der IUCN mit ungefährdet (least concern) eingestuft. Benannt ist sie nach dem französischen Arzt Antoine Barthélémy Clot (Clot Bey, 1793–1868).

Die Knackerlerche kommt im Norden Afrikas vor. Zu ihrem Verbreitungsgebiet gehören die Westsahara , Marokko, Algerien, Tunesien und der Nordwesten von Libyen. In Ägypten, Israel, Jordanien, Syrien, dem Irak und Nordarabien ist sie seltener und nur gelegentlich ein Brutvogel. Die Knackerlerche ist grundsätzlich ein Standvogel, außerhalb der Brutzeit schweifen aber viele Individuen weit umher und sind dann auch außerhalb ihres Brutgebietes und in Lebensräumen anzutreffen, die für sie untypisch sind. So sind Knackerlerchen von Januar bis April beispielsweise in Kuwait zu beobachten.

Der Lebensraum der Knackerlerche sind Wüsten, sie besiedelt vor allem die Hammada. Die Oberfläche dieses Wüstentyps ist mit blockigem kantigem Schutt- oder Felsmaterial dicht übersät, das sich als Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Auswehung des Feinmaterials hier angesammelt hat. Außerhalb der Brutzeit ist sie auch in weniger ariden Lebensräumen anzutreffen.

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Die Knackerlerche (Ramphocoris clotbey) ist eine Art aus der Familie der Lerchen. Ihr Verbreitungsgebiet liegt im Norden Afrikas. Es handelt sich um eine mittelgroße, sehr kräftig und kompakt gebaute Lerche mit einem Kernbeißer-ähnlichen Schnabel. Sie ist auf Grund ihres Schnabels mit keiner anderen Lerchenart zu verwechseln. Man unterscheidet keine Unterarten.

Die Bestandssituation der Knackerlerche wird von der IUCN mit ungefährdet (least concern) eingestuft. Benannt ist sie nach dem französischen Arzt Antoine Barthélémy Clot (Clot Bey, 1793–1868).

Die Knackerlerche kommt im Norden Afrikas vor. Zu ihrem Verbreitungsgebiet gehören die Westsahara , Marokko, Algerien, Tunesien und der Nordwesten von Libyen. In Ägypten, Israel, Jordanien, Syrien, dem Irak und Nordarabien ist sie seltener und nur gelegentlich ein Brutvogel. Die Knackerlerche ist grundsätzlich ein Standvogel, außerhalb der Brutzeit schweifen aber viele Individuen weit umher und sind dann auch außerhalb ihres Brutgebietes und in Lebensräumen anzutreffen, die für sie untypisch sind. So sind Knackerlerchen von Januar bis April beispielsweise in Kuwait zu beobachten.

Der Lebensraum der Knackerlerche sind Wüsten, sie besiedelt vor allem die Hammada. Die Oberfläche dieses Wüstentyps ist mit blockigem kantigem Schutt- oder Felsmaterial dicht übersät, das sich als Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Auswehung des Feinmaterials hier angesammelt hat. Außerhalb der Brutzeit ist sie auch in weniger ariden Lebensräumen anzutreffen.

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