Gattung

Langschnabeligel

5 Spezies

Die Langschnabeligel, auch Langschnabel-Ameisenigel (Zaglossus), sind eine Gattung eierlegender Säugetiere aus der Familie der Ameisenigel (Tachyglossidae). Über die Anzahl der Arten herrscht Unklarheit, man geht heute meist von drei rezenten Arten aus.

Langschnabeligel sind auf Neuguinea endemisch, wo sie vor allem Waldgebiete bewohnen, aber auch in Hochgebirgslagen bis 4000 Meter Seehöhe vorkommen können. Diese Tiere sind dämmerungs- oder nachtaktiv und leben außerhalb der Paarungszeit einzelgängerisch. Ihre Nahrung besteht in erster Linie aus Regenwürmern, die sie mit ihrer langen, klebrigen Zunge aufnehmen, wobei ihnen kleine Widerhaken an der Zunge helfen. Etwa einen Monat nach der Paarung wird ein 17 mm großes Ei in den Brutbeutel gelegt. Circa eine Woche später schlüpft das Jungtier und bleibt ungefähr zehn Tage im Beutel. Nach weiteren zehn Tagen verlässt das Junge den Beutel und befindet sich die nächsten Wochen über in einem Nest; die Mutter sorgt während dieser Zeit weiterhin für ihren Nachwuchs. Das höchste je erreichte Alter eines Langschnabeligels in Gefangenschaft betrug 31 Jahre, für die freie Wildbahn liegen keine Zahlen vor.

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Die Langschnabeligel, auch Langschnabel-Ameisenigel (Zaglossus), sind eine Gattung eierlegender Säugetiere aus der Familie der Ameisenigel (Tachyglossidae). Über die Anzahl der Arten herrscht Unklarheit, man geht heute meist von drei rezenten Arten aus.

Langschnabeligel sind auf Neuguinea endemisch, wo sie vor allem Waldgebiete bewohnen, aber auch in Hochgebirgslagen bis 4000 Meter Seehöhe vorkommen können. Diese Tiere sind dämmerungs- oder nachtaktiv und leben außerhalb der Paarungszeit einzelgängerisch. Ihre Nahrung besteht in erster Linie aus Regenwürmern, die sie mit ihrer langen, klebrigen Zunge aufnehmen, wobei ihnen kleine Widerhaken an der Zunge helfen. Etwa einen Monat nach der Paarung wird ein 17 mm großes Ei in den Brutbeutel gelegt. Circa eine Woche später schlüpft das Jungtier und bleibt ungefähr zehn Tage im Beutel. Nach weiteren zehn Tagen verlässt das Junge den Beutel und befindet sich die nächsten Wochen über in einem Nest; die Mutter sorgt während dieser Zeit weiterhin für ihren Nachwuchs. Das höchste je erreichte Alter eines Langschnabeligels in Gefangenschaft betrug 31 Jahre, für die freie Wildbahn liegen keine Zahlen vor.

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