Gattung

Baumschleichen

22 Spezies

Baumschleichen (Abronia) sind eine baumbewohnende Gattung der Schuppenkriechtiere, die im südlichen Nordamerika und im nördlichen Mittelamerika vorkommt. Das Verbreitungsgebiet reicht vom nordostmexikanischen Bundesstaat Tamaulipas über das zentrale Hochland von Mexiko bis nach Honduras und in den Norden El Salvadors.

Die Tierart (Abronia) ist nicht zu verwechseln mit der Pflanzengattung Abronia in der Familie der Wunderblumengewächse.

Fast alle Baumschleichenarten leben in den Bergen in Primärwäldern in Höhen zwischen 1500 und 3000 Metern. Es handelt sich um Nebelwälder und Kiefern-Eichen-Mischwälder, deren Bäume stark mit Epiphyten, vor allem mit Bromeliengewächsen bewachsen sind. Lediglich die zwei in Südmexiko vorkommenden Arten der Untergattung Scopaeabronia, A. bogerti und A. chiszari bewohnen tropischen Regenwald in geringeren Höhen. Größere Verbreitungsgebiete besitzen lediglich die nördlichen Arten, die von Tamaulipas bis Oaxaca leben. Alle übrigen leben in sehr eng begrenzten Gebieten, die oft nur eine kleine Bergkette oder einen Vulkan umfassen. Die Arten sind durch dazwischen liegende Tiefländer voneinander isoliert. Ein syntopes Vorkommen ist nur in einem Fall bekannt, bei A. fimbriata und A. gaiophantasma, die gemeinsam den Nebelwald in der Sierra de las Minas im Osten Guatemalas besiedeln.

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Baumschleichen (Abronia) sind eine baumbewohnende Gattung der Schuppenkriechtiere, die im südlichen Nordamerika und im nördlichen Mittelamerika vorkommt. Das Verbreitungsgebiet reicht vom nordostmexikanischen Bundesstaat Tamaulipas über das zentrale Hochland von Mexiko bis nach Honduras und in den Norden El Salvadors.

Die Tierart (Abronia) ist nicht zu verwechseln mit der Pflanzengattung Abronia in der Familie der Wunderblumengewächse.

Fast alle Baumschleichenarten leben in den Bergen in Primärwäldern in Höhen zwischen 1500 und 3000 Metern. Es handelt sich um Nebelwälder und Kiefern-Eichen-Mischwälder, deren Bäume stark mit Epiphyten, vor allem mit Bromeliengewächsen bewachsen sind. Lediglich die zwei in Südmexiko vorkommenden Arten der Untergattung Scopaeabronia, A. bogerti und A. chiszari bewohnen tropischen Regenwald in geringeren Höhen. Größere Verbreitungsgebiete besitzen lediglich die nördlichen Arten, die von Tamaulipas bis Oaxaca leben. Alle übrigen leben in sehr eng begrenzten Gebieten, die oft nur eine kleine Bergkette oder einen Vulkan umfassen. Die Arten sind durch dazwischen liegende Tiefländer voneinander isoliert. Ein syntopes Vorkommen ist nur in einem Fall bekannt, bei A. fimbriata und A. gaiophantasma, die gemeinsam den Nebelwald in der Sierra de las Minas im Osten Guatemalas besiedeln.

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