Region

Andhra Pradesh

62 Spezies

Andhra Pradesh ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 160.

Geografie

Andhra Pradesh grenzt an die Bundesstaaten Tamil Nadu im Süden, Karnataka im Westen, Telangana im Norden und Odisha im Nordosten, sowie im Osten an den Golf von Bengalen. Der zum Unionsterritorium Puducherry gehörende Ort Yanam liegt als Enklave nahe der Küste im Nordosten Andhra Pradeshs. Nach der Abspaltung Telanganas hat Andhra Pradesh eine Fläche von 160.205 Quadratkilometern und ist damit weniger als halb so groß wie Deutschland. Flächenmäßig ist Andhra Pradesh der siebtgrößte der 29 Bundesstaaten Indiens. Vor der Abspaltung Telanganas war Andhra Pradesh mit 275.045 Quadratkilometern Indiens viertgrößter Bundesstaat gewesen.

Klima

In Andhra Pradesh herrscht tropisches Klima. Allerdings gibt es beträchtliche regionale Unterschiede sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Niederschlagsverteilung. Im Wesentlichen lassen sich zwei allgemeine Aussagen treffen. Zum einen ist es im Norden kühler und feuchter als in den südlichen Landesteilen, zum anderen weisen die Küstengebiete höhere Durchschnittstemperaturen und Niederschlagsmengen auf als das Binnenland.

An der Küste fällt das Thermometer selbst im Januar und Februar nur selten unter 18 Grad Celsius. Werte von bis zu 41 Grad werden nur in den heißesten Monaten April und Mai erreicht. Im Jahresmittel liegt die Temperatur um 27 Grad im Norden sowie um 29 Grad im Süden. Niederschläge fallen fast ausschließlich während des Südwestmonsuns von Juni bis September sowie während des Nordostmonsuns von Oktober bis Dezember, wobei die Intensität des ersteren von Norden nach Süden abnimmt und die des letzteren von Norden nach Süden zunimmt. Pro Jahr fallen je nach Ort zwischen 700 und 1500 mm Regen. Am niederschlagsreichsten ist der nördliche Küstenabschnitt mit über 1000 mm. Die Luftfeuchtigkeit ist ganzjährig hoch.

Im höher gelegenen Binnenland schwanken die Temperaturen spürbar stärker. Die Tiefstwerte im Winter liegen bei 13 Grad im nördlichen Telangana-Hochland bzw. 17 Grad in der Rayalasima-Region im Südwesten. Zumindest in Telangana sind vereinzelt sogar Temperaturen unter 10 Grad möglich. Im April und Mai kann das Thermometer auf 43 Grad steigen, in Extremjahren sind auch schon über 45 Grad gemessen worden. Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen sind etwas niedriger als an der Küste. Telangana erhält nur durch den Südwestmonsun von Juni bis September ausreichend Niederschlag, insgesamt je nach Ort 750 bis 1000 mm. In Rayalasima regnet es zwar auch während des Nordostmonsuns von Oktober bis Dezember, dafür fallen die vorangehenden Sommermonsunregen wesentlich schwächer aus, sodass insgesamt nur 550 bis 800 mm erreicht werden. Die Luftfeuchtigkeit im Binnenland liegt bei 20 % bis 35 % in der trockensten Zeit des Jahres von Februar bis Mai. In der Regenzeit steigt sie auf 70 % bis über 80 %. Das trockene Klima des Binnenlandes begünstigt Dürren.

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Andhra Pradesh ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 160.

Geografie

Andhra Pradesh grenzt an die Bundesstaaten Tamil Nadu im Süden, Karnataka im Westen, Telangana im Norden und Odisha im Nordosten, sowie im Osten an den Golf von Bengalen. Der zum Unionsterritorium Puducherry gehörende Ort Yanam liegt als Enklave nahe der Küste im Nordosten Andhra Pradeshs. Nach der Abspaltung Telanganas hat Andhra Pradesh eine Fläche von 160.205 Quadratkilometern und ist damit weniger als halb so groß wie Deutschland. Flächenmäßig ist Andhra Pradesh der siebtgrößte der 29 Bundesstaaten Indiens. Vor der Abspaltung Telanganas war Andhra Pradesh mit 275.045 Quadratkilometern Indiens viertgrößter Bundesstaat gewesen.

Klima

In Andhra Pradesh herrscht tropisches Klima. Allerdings gibt es beträchtliche regionale Unterschiede sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Niederschlagsverteilung. Im Wesentlichen lassen sich zwei allgemeine Aussagen treffen. Zum einen ist es im Norden kühler und feuchter als in den südlichen Landesteilen, zum anderen weisen die Küstengebiete höhere Durchschnittstemperaturen und Niederschlagsmengen auf als das Binnenland.

An der Küste fällt das Thermometer selbst im Januar und Februar nur selten unter 18 Grad Celsius. Werte von bis zu 41 Grad werden nur in den heißesten Monaten April und Mai erreicht. Im Jahresmittel liegt die Temperatur um 27 Grad im Norden sowie um 29 Grad im Süden. Niederschläge fallen fast ausschließlich während des Südwestmonsuns von Juni bis September sowie während des Nordostmonsuns von Oktober bis Dezember, wobei die Intensität des ersteren von Norden nach Süden abnimmt und die des letzteren von Norden nach Süden zunimmt. Pro Jahr fallen je nach Ort zwischen 700 und 1500 mm Regen. Am niederschlagsreichsten ist der nördliche Küstenabschnitt mit über 1000 mm. Die Luftfeuchtigkeit ist ganzjährig hoch.

Im höher gelegenen Binnenland schwanken die Temperaturen spürbar stärker. Die Tiefstwerte im Winter liegen bei 13 Grad im nördlichen Telangana-Hochland bzw. 17 Grad in der Rayalasima-Region im Südwesten. Zumindest in Telangana sind vereinzelt sogar Temperaturen unter 10 Grad möglich. Im April und Mai kann das Thermometer auf 43 Grad steigen, in Extremjahren sind auch schon über 45 Grad gemessen worden. Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen sind etwas niedriger als an der Küste. Telangana erhält nur durch den Südwestmonsun von Juni bis September ausreichend Niederschlag, insgesamt je nach Ort 750 bis 1000 mm. In Rayalasima regnet es zwar auch während des Nordostmonsuns von Oktober bis Dezember, dafür fallen die vorangehenden Sommermonsunregen wesentlich schwächer aus, sodass insgesamt nur 550 bis 800 mm erreicht werden. Die Luftfeuchtigkeit im Binnenland liegt bei 20 % bis 35 % in der trockensten Zeit des Jahres von Februar bis Mai. In der Regenzeit steigt sie auf 70 % bis über 80 %. Das trockene Klima des Binnenlandes begünstigt Dürren.

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