Gattung

Wallichfasan

1 Spezies

Der Wallichfasan oder Schopffasan (Catreus wallichii) ist eine Hühnervogel art aus der Familie der Fasanenartigen. Er kommt verstreut im westlichen Himalaya vor, wo er gras- und gestrüppbewachsene, felsige Hänge in mittleren Berglagen bewohnt. Der Wallichfasan wird von der IUCN als „gefährdet“ (vulnerable) eingestuft. Er ist der einzige Vertreter der Gattung Catreus. Der Gattungsname geht auf den griechischen Geschichtsschreiber Strabon zurück, der damit einen nicht näher bestimmten, pfauenähnlichen Vogel bezeichnete. Das Artepitheton ehrt den dänischen Naturforscher Nathaniel Wallich, der ab 1814 Direktor des indischen Museums in Kalkutta war.

Das Verbreitungsgebiet des Wallichfasans ist der westliche Himalaya. Früher reichten die schon immer sehr zerstreuten Vorkommen vom Nordwesten Pakistans über den Nordwesten Indiens bis nach Nepal . Mittlerweile ist der Wallichfasan in Pakistan vermutlich ausgestorben, lediglich im Tal des Jhelam könnte es noch Restvorkommen geben. In Nepal kommt die Art nur noch lokal zwischen dem Baitadi-Distrikt im Westen und dem Kali Gandaki vor. In Indien war sie einem starken Rückgang unterworfen und die Hauptvorkommen konzentrieren sich heute auf die Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttarakhand . Zudem ist ein größeres Vorkommen aus dem Kaschmir bekannt. Der Gesamtbestand wird auf unter 6000 Vögel geschätzt und die Art von der IUCN als „gefährdet“ (vulnerable) angesehen.

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Der Wallichfasan oder Schopffasan (Catreus wallichii) ist eine Hühnervogel art aus der Familie der Fasanenartigen. Er kommt verstreut im westlichen Himalaya vor, wo er gras- und gestrüppbewachsene, felsige Hänge in mittleren Berglagen bewohnt. Der Wallichfasan wird von der IUCN als „gefährdet“ (vulnerable) eingestuft. Er ist der einzige Vertreter der Gattung Catreus. Der Gattungsname geht auf den griechischen Geschichtsschreiber Strabon zurück, der damit einen nicht näher bestimmten, pfauenähnlichen Vogel bezeichnete. Das Artepitheton ehrt den dänischen Naturforscher Nathaniel Wallich, der ab 1814 Direktor des indischen Museums in Kalkutta war.

Das Verbreitungsgebiet des Wallichfasans ist der westliche Himalaya. Früher reichten die schon immer sehr zerstreuten Vorkommen vom Nordwesten Pakistans über den Nordwesten Indiens bis nach Nepal . Mittlerweile ist der Wallichfasan in Pakistan vermutlich ausgestorben, lediglich im Tal des Jhelam könnte es noch Restvorkommen geben. In Nepal kommt die Art nur noch lokal zwischen dem Baitadi-Distrikt im Westen und dem Kali Gandaki vor. In Indien war sie einem starken Rückgang unterworfen und die Hauptvorkommen konzentrieren sich heute auf die Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttarakhand . Zudem ist ein größeres Vorkommen aus dem Kaschmir bekannt. Der Gesamtbestand wird auf unter 6000 Vögel geschätzt und die Art von der IUCN als „gefährdet“ (vulnerable) angesehen.

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