See

Großer Salzsee

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Der Große Salzsee ist ein Salzsee im Norden Utahs in den USA, dessen Salzgehalt den des Meeres weit übersteigt. Die durch den Salzgehalt hervorgerufene Färbung ist auch aus dem Weltall sichtbar.

Geographie

Der See liegt auf etwa 1280 Meter Höhe, bei einer Länge von etwa 120 Kilometern und 48 bis 80 Kilometer Breite. Er bedeckt dabei eine Fläche von etwa 4400 Quadratkilometern. Die Tiefe des Sees liegt bei etwa durchschnittlich 4,5 Metern, die tiefste Stelle bei etwa 10 Metern. Er ist ein Überrest des prähistorischen Sees Lake Bonneville im Großen Becken. Nach ihm wurde die Stadt Salt Lake City benannt, die Stadt und ihre Vororte liegen an der Ostküste des Sees. Im Westen und Südwesten schließt die Große Salzwüste an.

Der See hat drei größere Zuflüsse: Der Bear River und der Weber River fließen aus der Wasatchkette und den Uinta Mountains zu, und aus dem südlicher gelegenen Utah Lake fließt der Jordan River zu. Die drei Flüsse münden alle in den südlichen Teil (Gilbert Bay), dadurch ist die nördliche Hälfte des Sees (Gunnison Bay) deutlich salziger. Der Salzgehalt liegt im Südteil bei etwa 9 Prozent, im Nordteil bei etwa 25. Halophile Bakterien verleihen dem Nordteil eine deutliche Rotfärbung. Der See ist an vielen Stellen schwer zu erreichen, da er von Watt gesäumt ist.

Hauptbestandteil der gelösten Salze ist Natriumchlorid, also Kochsalz, das in flachen künstlichen Teichen zu Handelszwecken gewonnen wird. Schätzungen haben ergeben, dass der See etwa fünf Milliarden Tonnen Natriumchlorid in gelöster Form enthält.

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Der Große Salzsee ist ein Salzsee im Norden Utahs in den USA, dessen Salzgehalt den des Meeres weit übersteigt. Die durch den Salzgehalt hervorgerufene Färbung ist auch aus dem Weltall sichtbar.

Geographie

Der See liegt auf etwa 1280 Meter Höhe, bei einer Länge von etwa 120 Kilometern und 48 bis 80 Kilometer Breite. Er bedeckt dabei eine Fläche von etwa 4400 Quadratkilometern. Die Tiefe des Sees liegt bei etwa durchschnittlich 4,5 Metern, die tiefste Stelle bei etwa 10 Metern. Er ist ein Überrest des prähistorischen Sees Lake Bonneville im Großen Becken. Nach ihm wurde die Stadt Salt Lake City benannt, die Stadt und ihre Vororte liegen an der Ostküste des Sees. Im Westen und Südwesten schließt die Große Salzwüste an.

Der See hat drei größere Zuflüsse: Der Bear River und der Weber River fließen aus der Wasatchkette und den Uinta Mountains zu, und aus dem südlicher gelegenen Utah Lake fließt der Jordan River zu. Die drei Flüsse münden alle in den südlichen Teil (Gilbert Bay), dadurch ist die nördliche Hälfte des Sees (Gunnison Bay) deutlich salziger. Der Salzgehalt liegt im Südteil bei etwa 9 Prozent, im Nordteil bei etwa 25. Halophile Bakterien verleihen dem Nordteil eine deutliche Rotfärbung. Der See ist an vielen Stellen schwer zu erreichen, da er von Watt gesäumt ist.

Hauptbestandteil der gelösten Salze ist Natriumchlorid, also Kochsalz, das in flachen künstlichen Teichen zu Handelszwecken gewonnen wird. Schätzungen haben ergeben, dass der See etwa fünf Milliarden Tonnen Natriumchlorid in gelöster Form enthält.

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