Gattung

Riesenklettermaus

1 Spezies

Die Riesenklettermaus (Megadendromus nikolausi) ist ein seltenes Nagetier aus der Unterfamilie Baummäuse. Sie wird als einzige Art der Gattung Megadendromus zugeordnet und nur von wenigen Exemplaren aus dem äthiopischen Hochland bekannt. Neue Analysen zeigen jedoch, dass sie in die Gattung der Afrikanischen Klettermäuse (Dendromus) gestellt werden muss.

Bisher wurden nur wenige Exemplare gefangen. Darüber hinaus lassen Überreste der Riesenklettermaus aus dem Gewölle von Eulen auf ihr Verbreitungsgebiet schließen. Die Art lebt im Hochland von Äthiopien in Gebüschflächen auf etwa 3300 Metern Meereshöhe. Die Lokalität, von der das Typusexemplar stammt, liegt im Bale-Mountains-Nationalpark südlich der Stadt Goba. Eine andere Fundstelle, die jedoch nicht unter Naturschutz steht, liegt auf dem Mount Badda.

Die Riesenklettermaus ist nachtaktiv und klettert vermutlich seltener im Gebüsch als ihre nahen Verwandten. Aufgrund des geringen Kenntnisstandes wird die Art von der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit „zu wenig Daten“ (Data Deficient) gelistet.

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Die Riesenklettermaus (Megadendromus nikolausi) ist ein seltenes Nagetier aus der Unterfamilie Baummäuse. Sie wird als einzige Art der Gattung Megadendromus zugeordnet und nur von wenigen Exemplaren aus dem äthiopischen Hochland bekannt. Neue Analysen zeigen jedoch, dass sie in die Gattung der Afrikanischen Klettermäuse (Dendromus) gestellt werden muss.

Bisher wurden nur wenige Exemplare gefangen. Darüber hinaus lassen Überreste der Riesenklettermaus aus dem Gewölle von Eulen auf ihr Verbreitungsgebiet schließen. Die Art lebt im Hochland von Äthiopien in Gebüschflächen auf etwa 3300 Metern Meereshöhe. Die Lokalität, von der das Typusexemplar stammt, liegt im Bale-Mountains-Nationalpark südlich der Stadt Goba. Eine andere Fundstelle, die jedoch nicht unter Naturschutz steht, liegt auf dem Mount Badda.

Die Riesenklettermaus ist nachtaktiv und klettert vermutlich seltener im Gebüsch als ihre nahen Verwandten. Aufgrund des geringen Kenntnisstandes wird die Art von der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit „zu wenig Daten“ (Data Deficient) gelistet.

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