Gattung

Kaukasus-Salamander

1 Spezies

Der Kaukasus-Salamander (Mertensiella caucasica) ist die einzige Art aus der Gattung Mertensiella. Der bis vor wenigen Jahren ebenfalls dort eingeordnete Lykische Salamander wird inzwischen in sieben Arten unter der Gattung Lyciasalamandra geführt.

Die Benennung der Gattung Mertensiella erfolgte zu Ehren des deutschen Herpetologen Robert Mertens.

Das Verbreitungsareal des Kaukasus-Salamanders beschränkt sich südöstlich des Schwarzen Meeres auf das Gebiet von Transkaukasien und reicht von Trabzon (Türkei ) bis nach Borjomi in Georgien .

Die Art lebt in feuchten Buchenwäldern mit reichlichem Staudenwuchs, Moosen und Farnen in 400 bis 2800 Metern über Meereshöhe, am häufigsten aber um 1000 m NN. Die Tiere halten sich oft in der Spritzwasserzone von Bächen auf, aber auch unter liegenden Baumstämmen.

Die längste Zeit des Jahres lebt der Kaukasus-Salamander versteckt im Lücken- und Spaltensystem des Bodens. Von Anfang Mai bis September ist er in den Dämmerungs- und Nachtstunden und bei Regenwetter auch oberirdisch aktiv. Er flieht eidechsenhaft flink und kann gewandt schlängelnd schwimmen. Als Beutetiere dienen neben Würmern und Schnecken auch sehr bewegliche Bachflohkrebse.

In Gefahrensituationen kann ausnahmsweise der Schwanz des Kaukasus-Salamanders abbrechen. Das Tier soll danach allerdings in der Regel nicht weiter lebensfähig sein, so dass es sich nicht um eine etwa den Eidechsen vergleichbare Überlebensstrategie handeln würde.

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Der Kaukasus-Salamander (Mertensiella caucasica) ist die einzige Art aus der Gattung Mertensiella. Der bis vor wenigen Jahren ebenfalls dort eingeordnete Lykische Salamander wird inzwischen in sieben Arten unter der Gattung Lyciasalamandra geführt.

Die Benennung der Gattung Mertensiella erfolgte zu Ehren des deutschen Herpetologen Robert Mertens.

Das Verbreitungsareal des Kaukasus-Salamanders beschränkt sich südöstlich des Schwarzen Meeres auf das Gebiet von Transkaukasien und reicht von Trabzon (Türkei ) bis nach Borjomi in Georgien .

Die Art lebt in feuchten Buchenwäldern mit reichlichem Staudenwuchs, Moosen und Farnen in 400 bis 2800 Metern über Meereshöhe, am häufigsten aber um 1000 m NN. Die Tiere halten sich oft in der Spritzwasserzone von Bächen auf, aber auch unter liegenden Baumstämmen.

Die längste Zeit des Jahres lebt der Kaukasus-Salamander versteckt im Lücken- und Spaltensystem des Bodens. Von Anfang Mai bis September ist er in den Dämmerungs- und Nachtstunden und bei Regenwetter auch oberirdisch aktiv. Er flieht eidechsenhaft flink und kann gewandt schlängelnd schwimmen. Als Beutetiere dienen neben Würmern und Schnecken auch sehr bewegliche Bachflohkrebse.

In Gefahrensituationen kann ausnahmsweise der Schwanz des Kaukasus-Salamanders abbrechen. Das Tier soll danach allerdings in der Regel nicht weiter lebensfähig sein, so dass es sich nicht um eine etwa den Eidechsen vergleichbare Überlebensstrategie handeln würde.

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