Gattung

Neamblysomus

2 Spezies

Neamblysomus ist eine Säugetiergattung aus der Familie der Goldmulle (Chrysochloridae). Die Gattung umfasst zwei Arten, die in der südafrikanischen Region Transvaal endemisch sind. Ihre Verbreitung ist aber auf wenige, eng begrenzte Lokalitäten in mittelfeuchten Landschaften der montanen Wälder oder offenen Buschlandgebiete beschränkt. Sie leben einzelgängerisch und unterirdisch. An das Leben im Untergrund sind die Tiere wie die anderen Goldmulle auch mit einem spindelförmigen Körper und kräftigen Grabkrallen an den Vorderfüßen angepasst. Der vergleichsweise eher grazile Körperbau bindet die Tiere an lockere Böden. Die Hauptnahrung besteht überwiegend aus Wirbellosen. Über die genaue Lebensweise liegen darüber hinaus kaum Informationen vor. Die Gattung wurde bereits 1924 etabliert, zu einer weiten Akzeptanz kam es aber erst im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert. Die Bestände der beiden Arten werden als stark bedroht eingestuft.

Die beiden Neamblysomus-Arten kommen endemisch im südlichen Afrika vor. Ihr Verbreitungsgebiet beschränkt sich aber auf nur jeweils wenige Fundpunkte, die sich über die südafrikanischen Provinzen Gauteng, Mpumalanga und Limpopo verteilen. Die Tiere bewohnen eher mittelfeuchte (mesische) Landschaften, wobei Gunnings Goldmull in den Bergwäldern der Drakensberge vorkommt, Julianas Goldmull dagegen in verschiedenen Landschaften des Bush- und Lowfeld heimisch ist. Ihre Verbreitungsgebiete erstrecken sich daher über Teile der Sambesi-Waldlandzone. Aufgrund des etwa schlankeren Körperbaus und den weniger kräftigen Grabkrallen im Vergleich zu den Kupfergoldmullen bevorzugen die Tiere eher lockere Böden. Lokal treten sie teilweise recht häufig auf, teilweise dringen sie auch in kultivierte Gebiete wie Gärten vor.

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Neamblysomus ist eine Säugetiergattung aus der Familie der Goldmulle (Chrysochloridae). Die Gattung umfasst zwei Arten, die in der südafrikanischen Region Transvaal endemisch sind. Ihre Verbreitung ist aber auf wenige, eng begrenzte Lokalitäten in mittelfeuchten Landschaften der montanen Wälder oder offenen Buschlandgebiete beschränkt. Sie leben einzelgängerisch und unterirdisch. An das Leben im Untergrund sind die Tiere wie die anderen Goldmulle auch mit einem spindelförmigen Körper und kräftigen Grabkrallen an den Vorderfüßen angepasst. Der vergleichsweise eher grazile Körperbau bindet die Tiere an lockere Böden. Die Hauptnahrung besteht überwiegend aus Wirbellosen. Über die genaue Lebensweise liegen darüber hinaus kaum Informationen vor. Die Gattung wurde bereits 1924 etabliert, zu einer weiten Akzeptanz kam es aber erst im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert. Die Bestände der beiden Arten werden als stark bedroht eingestuft.

Die beiden Neamblysomus-Arten kommen endemisch im südlichen Afrika vor. Ihr Verbreitungsgebiet beschränkt sich aber auf nur jeweils wenige Fundpunkte, die sich über die südafrikanischen Provinzen Gauteng, Mpumalanga und Limpopo verteilen. Die Tiere bewohnen eher mittelfeuchte (mesische) Landschaften, wobei Gunnings Goldmull in den Bergwäldern der Drakensberge vorkommt, Julianas Goldmull dagegen in verschiedenen Landschaften des Bush- und Lowfeld heimisch ist. Ihre Verbreitungsgebiete erstrecken sich daher über Teile der Sambesi-Waldlandzone. Aufgrund des etwa schlankeren Körperbaus und den weniger kräftigen Grabkrallen im Vergleich zu den Kupfergoldmullen bevorzugen die Tiere eher lockere Böden. Lokal treten sie teilweise recht häufig auf, teilweise dringen sie auch in kultivierte Gebiete wie Gärten vor.

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