Gekielter Flussfalke

Gekielter Flussfalke

Gekielte flussfalke

Reich
Klasse
Ordnung
Familie
SPEZIES
Oxygastra curtisii

Der Gekielte Flussfalke (Oxygastra curtisii) ist die einzige Art der damit monotypischen Flussfalken innerhalb der Falkenlibellen (Corduliidae). Sie wurde von dem Zoologen James Charles Dale nach seinem Kollegen John Curtis benannt.

Aussehen

Die Libellen haben eine Flügelspannweite von 6,5 bis 7 Zentimetern. Auf den Segmenten eins bis sieben sowie dem zehnten des Abdomens der Männchen befindet sich dorsal ein jeweils ein gelber Fleck. Bei den weiblichen Tieren kommt dieser mitunter auch auf den Segmenten acht und neun vor. Mit dem Alter verliert sich dieser Fleck.

Verteilung

Erdkunde

Sie kommen in Südwesteuropa an verbuschten Flussufern vor. Sonst sitzen sie an Zweigen. Sie haben fixe Schlafplätze abseits des Ufers im Gebüsch. Sie sind allgemein selten, nur stellenweise häufig.

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1940 bis 1943 wurde diese Art in Deutschland an der Siegmündung gesichtet. Erst 1999 wurde wieder ein Exemplar in der Südeifel entdeckt.

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Gewohnheiten und Lebensstil

Die Männchen patrouillieren am Ufer hin und her, halten aber oft während des Fluges auf der Stelle an. Sie fliegen von Juni bis August.

Fressverhalten und Ernährung

Paarungsgewohnheiten

Die Weibchen legen ihre Eier im Flug ab, indem sie kurz mit dem Hinterleib ins Wasser eintauchen. Sie fliegen dabei auch oft durch die Ufervegetation. Die Larven entwickeln sich im Schlamm und leben darin zur Gänze bedeckt.

POPULATION

Referenzen

1. Gekielter Flussfalke artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Gekielter_Flussfalke
2. Gekielter Flussfalke auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/15777/140606655

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