Gattung

Phataginus

2 Spezies

Phataginus ist eine Gattung aus der Familie der Schuppentiere (Manidae). Sie umfasst die baumlebenden Vertreter Afrikas, die hauptsächlich in West- und Zentralafrika verbreitet sind. Insgesamt können mit dem Langschwanzschuppentier und dem Weißbauchschuppentier zwei Arten unterschieden werden. Beide bewohnen vorwiegend Waldlandschaften und ernähren sich von Termiten und Insekten. Neben dem äußerlich markanten Schuppenpanzer ist vor allem der außergewöhnlich lange Schwanz auffällig, der als Greifschwanz fungiert und eine Anpassung an das Leben in den Bäumen darstellt. Intensive Bejagung, teils zur Nahrungsversorgung, teils aber auch zur Verwendung in lokalen medizinischen Gebräuchen führen zum Rückgang einzelner Bestände. Zunehmend hat auch die Verwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin einen negativen Einfluss auf die Populationen der baumbewohnenden, afrikanischen Schuppentiere. Beide Arten gelten als in ihrem Bestand gefährdet.

Die Vertreter der Gattung Phataginus sind in West- und Zentralafrika verbreitet. Sie kommen von Sierra Leone im Westen bis in die Länder des Kongobeckens im Osten vor. Ihr hauptsächlicher Lebensraum wird durch tropische Regenwälder geprägt, teilweise sind sie auch in Sekundärwäldern oder auf wenig bewirtschafteten Plantagen anzutreffen. Im Vergleich zum Weißbauchschuppentier ist das Langschwanzschuppentier deutlich seltener und bewohnt weitgehend sumpfigere Landschaften.

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Phataginus ist eine Gattung aus der Familie der Schuppentiere (Manidae). Sie umfasst die baumlebenden Vertreter Afrikas, die hauptsächlich in West- und Zentralafrika verbreitet sind. Insgesamt können mit dem Langschwanzschuppentier und dem Weißbauchschuppentier zwei Arten unterschieden werden. Beide bewohnen vorwiegend Waldlandschaften und ernähren sich von Termiten und Insekten. Neben dem äußerlich markanten Schuppenpanzer ist vor allem der außergewöhnlich lange Schwanz auffällig, der als Greifschwanz fungiert und eine Anpassung an das Leben in den Bäumen darstellt. Intensive Bejagung, teils zur Nahrungsversorgung, teils aber auch zur Verwendung in lokalen medizinischen Gebräuchen führen zum Rückgang einzelner Bestände. Zunehmend hat auch die Verwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin einen negativen Einfluss auf die Populationen der baumbewohnenden, afrikanischen Schuppentiere. Beide Arten gelten als in ihrem Bestand gefährdet.

Die Vertreter der Gattung Phataginus sind in West- und Zentralafrika verbreitet. Sie kommen von Sierra Leone im Westen bis in die Länder des Kongobeckens im Osten vor. Ihr hauptsächlicher Lebensraum wird durch tropische Regenwälder geprägt, teilweise sind sie auch in Sekundärwäldern oder auf wenig bewirtschafteten Plantagen anzutreffen. Im Vergleich zum Weißbauchschuppentier ist das Langschwanzschuppentier deutlich seltener und bewohnt weitgehend sumpfigere Landschaften.

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