Gattung

Gansu-Maulwurf

1 Spezies

Der Gansu-Maulwurf (Scapanulus oweni) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Als einer von bisher zwei bekannten Vertretern der Neuweltmaulwürfe kommt er in Ostasien vor und lebt endemisch im zentralen China. Dort bewohnt er gebirgige Landschaften. Es handelt sich um eine kleine Form der Neuweltmaulwürfe. Äußerlich ähnelt er anderen grabenden Angehörigen der Familie. Sein Körper ist walzenförmig, der Hals kurz und die Vorderbeine sind zu Grabwerkzeugen umgestaltet. Auffallend e Kennzeichen finden sich in dem langen, behaarten Schwanz, der abstehenden großen Zehe der Hinterbeine und der reduzierten Zahnanzahl. Über die Lebensweise der Tiere liegen keine Informationen vor. Insgesamt wurde die Art bisher nur selten gesichtet. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1912. Fossilfunde reichen bis in das Untere Miozän zurück, sind aber allgemein spärlich. Der Bestand gilt als nicht gefährdet.

Der Gansu-Maulwurf ist einer von zwei Vertretern der Neuweltmaulwürfe, die in Ostasien beheimatet sind. Er bewohnt ein Gebiet im zentralen China , das die Provinzen Qinghai, Gansu, Shaanxi und Sichuan, Chongqing und Hebei umfasst. Bisher wurde er nur selten gesichtet. Die meisten Nachweise stammen aus Landschaften mit moosbewachsenem Untergrund in Tannenwäldern. Die Höhenverbreitung reicht von 1500 bis 3000 m. Von seinem nächsten Verwandten Alpiscaptulus medogensis, der weiter südwestlich lebt, ist das Vorkommen des Gansu-Maulwurfs deutlich getrennt. In seinem Verbreitungsgebiet kommt sympatrisch der Langschwanzmaulwurf (Scaptonyx fusicauda) vor, der jedoch markant kleiner ist.

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Der Gansu-Maulwurf (Scapanulus oweni) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Als einer von bisher zwei bekannten Vertretern der Neuweltmaulwürfe kommt er in Ostasien vor und lebt endemisch im zentralen China. Dort bewohnt er gebirgige Landschaften. Es handelt sich um eine kleine Form der Neuweltmaulwürfe. Äußerlich ähnelt er anderen grabenden Angehörigen der Familie. Sein Körper ist walzenförmig, der Hals kurz und die Vorderbeine sind zu Grabwerkzeugen umgestaltet. Auffallend e Kennzeichen finden sich in dem langen, behaarten Schwanz, der abstehenden großen Zehe der Hinterbeine und der reduzierten Zahnanzahl. Über die Lebensweise der Tiere liegen keine Informationen vor. Insgesamt wurde die Art bisher nur selten gesichtet. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1912. Fossilfunde reichen bis in das Untere Miozän zurück, sind aber allgemein spärlich. Der Bestand gilt als nicht gefährdet.

Der Gansu-Maulwurf ist einer von zwei Vertretern der Neuweltmaulwürfe, die in Ostasien beheimatet sind. Er bewohnt ein Gebiet im zentralen China , das die Provinzen Qinghai, Gansu, Shaanxi und Sichuan, Chongqing und Hebei umfasst. Bisher wurde er nur selten gesichtet. Die meisten Nachweise stammen aus Landschaften mit moosbewachsenem Untergrund in Tannenwäldern. Die Höhenverbreitung reicht von 1500 bis 3000 m. Von seinem nächsten Verwandten Alpiscaptulus medogensis, der weiter südwestlich lebt, ist das Vorkommen des Gansu-Maulwurfs deutlich getrennt. In seinem Verbreitungsgebiet kommt sympatrisch der Langschwanzmaulwurf (Scaptonyx fusicauda) vor, der jedoch markant kleiner ist.

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