Gattung

Zebrafink

3 Spezies

Der Zebrafink (Taeniopygia guttata) ist eine Vogel art der Gattung der Zebrafinken (Taeniopygia) aus der Familie der Prachtfinken (Estrildidae). Es werden zwei Unterarten unterschieden: Der australische Zebrafink, Taeniopygia guttata castanotis, ist ein in Deutschland sehr beliebter Ziervogel, der Timor-Zebrafink wird nur sehr selten gehalten oder gar gezüchtet.

Das Verbreitungsgebiet des Zebrafinks umfasst Australien und die Kleinen Sunda-Inseln. In Australien ist er lediglich nicht in den Küstenregionen im Norden, Osten und Süden zu finden. Auf Tasmanien kommt er dagegen als Wildvogel nicht vor. Von den Sunda-Inseln werden die Insel Timor sowie Sumba, Flores, Alor, Wetar sowie eine Reihe der kleineren Inseln besiedelt.

  • Der Timor-Zebrafink (Taeniopygia guttata guttata) ist die Nominatform (Nominatrasse) dieser Prachtfinkenart, da er zuerst entdeckt wurde. Er lebt auf den Kleinen Sundainseln.
  • Der Australische Zebrafink (Taeniopygia guttata castanotis) ist auf dem australischen Kontinent zu finden (ursprünglich ist der australische Zebrafink die Nominatrasse).

Die Wildform des Australischen Zebrafinken besiedelt, bis auf einige Küstenbereiche, den gesamten australischen Kontinent. Als Bewohner trockener Regionen kann er sich nicht an Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit anpassen. Vorzugsweise leben Zebrafinken in der Nähe von Wasserstellen, die sie, wenn es geht, mehrmals täglich zum Baden und Trinken aufsuchen. Andererseits können sie notfalls auch mehrere Wochen ohne Wasser auskommen. Bei länger andauerndem Wassermangel verdickt sich das Blut und der Harn wird hochkonzentriert. Dadurch wird dem Körper für die Ausscheidung der harnpflichtigen Stoffe weniger Wasser entzogen.

Auch in Bezug auf sehr hohe und niedrige Temperaturen sind sie sehr anpassungsfähig. Von 10 °C abwärts wird es jedoch problematisch.

Zebrafinken sind gesellige Vögel, die in der Natur üblicherweise außerhalb der Brutzeit in großen Schwärmen leben. In Gefangenschaft sollten sie mindestens paarweise gehalten werden. Eine Haltung zu dritt führt meist zu heftigen Beißereien. Wird die Anzahl erhöht, steigt auch die Verträglichkeit untereinander. Die eingeschlechtliche Haltung, also nur Hähne oder nur Hennen, ist möglich.

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Der Zebrafink (Taeniopygia guttata) ist eine Vogel art der Gattung der Zebrafinken (Taeniopygia) aus der Familie der Prachtfinken (Estrildidae). Es werden zwei Unterarten unterschieden: Der australische Zebrafink, Taeniopygia guttata castanotis, ist ein in Deutschland sehr beliebter Ziervogel, der Timor-Zebrafink wird nur sehr selten gehalten oder gar gezüchtet.

Das Verbreitungsgebiet des Zebrafinks umfasst Australien und die Kleinen Sunda-Inseln. In Australien ist er lediglich nicht in den Küstenregionen im Norden, Osten und Süden zu finden. Auf Tasmanien kommt er dagegen als Wildvogel nicht vor. Von den Sunda-Inseln werden die Insel Timor sowie Sumba, Flores, Alor, Wetar sowie eine Reihe der kleineren Inseln besiedelt.

  • Der Timor-Zebrafink (Taeniopygia guttata guttata) ist die Nominatform (Nominatrasse) dieser Prachtfinkenart, da er zuerst entdeckt wurde. Er lebt auf den Kleinen Sundainseln.
  • Der Australische Zebrafink (Taeniopygia guttata castanotis) ist auf dem australischen Kontinent zu finden (ursprünglich ist der australische Zebrafink die Nominatrasse).

Die Wildform des Australischen Zebrafinken besiedelt, bis auf einige Küstenbereiche, den gesamten australischen Kontinent. Als Bewohner trockener Regionen kann er sich nicht an Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit anpassen. Vorzugsweise leben Zebrafinken in der Nähe von Wasserstellen, die sie, wenn es geht, mehrmals täglich zum Baden und Trinken aufsuchen. Andererseits können sie notfalls auch mehrere Wochen ohne Wasser auskommen. Bei länger andauerndem Wassermangel verdickt sich das Blut und der Harn wird hochkonzentriert. Dadurch wird dem Körper für die Ausscheidung der harnpflichtigen Stoffe weniger Wasser entzogen.

Auch in Bezug auf sehr hohe und niedrige Temperaturen sind sie sehr anpassungsfähig. Von 10 °C abwärts wird es jedoch problematisch.

Zebrafinken sind gesellige Vögel, die in der Natur üblicherweise außerhalb der Brutzeit in großen Schwärmen leben. In Gefangenschaft sollten sie mindestens paarweise gehalten werden. Eine Haltung zu dritt führt meist zu heftigen Beißereien. Wird die Anzahl erhöht, steigt auch die Verträglichkeit untereinander. Die eingeschlechtliche Haltung, also nur Hähne oder nur Hennen, ist möglich.

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