Ägyptische biene
Die Ägyptische Biene (Apis mellifera lamarckii) ist eine Unterart der Honigbiene, die im Niltal in Ägypten und dem Sudan heimisch ist. Sie wurde nach Jean-Baptiste Lamarck benannt. Ein veralteter Name ist Apis fasciata (Latreille 1804). Imkerei im Alten Ägypten mit dieser Unterart der Honigbiene gab es wohl schon um das Jahr 3000 v. Chr.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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NektarfresserIn der Zoologie ist ein Nektarfresser ein Tier, das seinen Energie- und Nährstoffbedarf durch eine Ernährung deckt, die hauptsächlich oder ausschli...
Ko
KosmopolitEin Kosmopolit ist ein Lebewesen, das in ihm zusagenden Biotopen weltweit oder über weite Teile der Erde verbreitet ist. Das zugehörige Adjektiv is...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Po
PolyandriePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Weibchen mit mehreren Männchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Männchen sich nur mit einem ...
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EusozialA
beginnt mitApis mellifera lamarckii ist eine kleine und dunkle Unterart der Westlichen Honigbiene mit gelbem Abdomen. Sie baut kleinere Kolonien als ihre Verwandten in Europa. Sie sammelt kein Propolis und formt, wenn sie in kältere Regionen verbracht wird, auch keine Wintertraube zur Thermoregulation. Die Biene bevorzugt ein warmes Klima und Wasser. Aus diesem Grund ist vor allem das Nildelta gut für die Bienenhaltung geeignet, wo auch das Wasser reichlich vorhanden ist.In den letzten 20 Jahren wurde die Ägyptische Biene in ihren beiden Heimatländern weitgehend verdrängt. Während 1995 noch ca. 96.000 Völker dieser Rasse gehalten wurden, ist ihre Zahl 2005 auf 15.500 Völker gesunken.
Die Lamarkii ist gegenüber dem Parasiten Varroamilbe tolerant und akut vom Aussterben bedroht.