Der Riesenkugelfisch (Arothron stellatus), auch Stern-Kugelfisch genannt, ist mit einer maximalen Länge von 1,20 Metern der größte Kugelfisch.

Oviparie

beginnt mit

Aussehen

Junge Riesenkugelfische haben ein dichtes Streifenmuster aus braunschwarzen und gelbweißen, vom Bauch nach rückwärts oben gebogenen Linien. Mit zunehmendem Alter löst sich das Linienmuster, am Rücken beginnend, auf und wird zu einem dichten Punktmuster. Ausgewachsene Fische werden 1,20 Meter lang. Die Haut ist schuppenlos und mit kleinen Stacheln bedeckt.

Flossenformel: Dorsale 10–12, Anale 10–11

Verteilung

Erdkunde

Kontinente

Asien, Afrika, Australien und Ozeanien

Subkontinente

Ostasien, Nordafrika, Südasien, Südostasien, Subsahara-Afrika, Vorderasien, Polynesien, Melanesien, Mikronesien

Regionen

Französisch-Polynesien, Amerikanisch-Samoa, Cookinseln, Guam, Neukaledonien, Niue, Nördliche Marianen, Tokelau, Wallis und Futuna, Britisches Territorium im Indischen Ozean, Mayotte, Réunion, Nikobar ist., Andamaneninseln.

Ozeane

Pazifischer Ozean, Atlantischer Ozean, Indischer Ozean

Inseln

Andamanen, Line Islands, Nikobaren, Paracel-Inseln, Spratly-Insel

Biogeografische Bereiche

Paläarktis, Ozeanisch, Australis, Orientalis, Afrotropis

Der Riesenkugelfisch lebt im Roten Meer sowie im Indopazifik von Ost- und Südafrika bis zum südlichen Japan, Tuamotu und der Lord-Howe-Insel. An der Südküste Südafrikas erreicht er auch den südöstlichen Atlantik. Der Riesenkugelfisch ist relativ selten. Junge Riesenkugelfische halten sich vor allem über sandigem und schlammigen Grund und in Flussmündungen auf. Ältere Tiere bevorzugen klare Lagunen, Saum- und Außenriffe. Riesenkugelfische ernähren sich vor allem von Stachelhäutern und sonstigen hartschaligen Wirbellosen, wie Schnecken, Muscheln und Krebstieren.