Bürstenkängurus
7 Spezies
Bürstenkängurus (Bettongia) sind eine Gattung der Beutelsäuger mit sechs Arten aus der Familie der Rattenkängurus (Potoroidae). Ihren Namen verdanken sie dem bürstenartigen Haarkamm am Schwanz.
Bürstenkängurus waren früher über weite Teile Australiens verbreitet, heute bewohnen alle Arten nur mehr einen Bruchteil ihres früheren Verbreitungsgebietes. Ihr Lebensraum sind Grasländer und Waldgebiete, sie leben nachtaktiv. Die Tiere errichten meist Grasnester, wobei sie das Baumaterial mit dem eingerollten Schwanz transportieren, die Art B. lesueur gräbt hingegen Erdbaue oder bezieht verlassene Kaninchenbaue. Während diese Art zum Teil Haremsgruppen bildet, wo ein Männchen und mehrere Weibchen einen großen Bau bewohnen, leben die anderen Arten einzelgängerisch.
Die Nahrung der Bürstenkängurus besteht großteils aus Pilzen, die sie mit den Vorderpfoten ausgraben. In geringem Ausmaß nehmen sie auch Wurzeln, Knollen, Aas und eventuell auch lebende Tiere zu sich.
Bürstenkängurus (Bettongia) sind eine Gattung der Beutelsäuger mit sechs Arten aus der Familie der Rattenkängurus (Potoroidae). Ihren Namen verdanken sie dem bürstenartigen Haarkamm am Schwanz.
Bürstenkängurus waren früher über weite Teile Australiens verbreitet, heute bewohnen alle Arten nur mehr einen Bruchteil ihres früheren Verbreitungsgebietes. Ihr Lebensraum sind Grasländer und Waldgebiete, sie leben nachtaktiv. Die Tiere errichten meist Grasnester, wobei sie das Baumaterial mit dem eingerollten Schwanz transportieren, die Art B. lesueur gräbt hingegen Erdbaue oder bezieht verlassene Kaninchenbaue. Während diese Art zum Teil Haremsgruppen bildet, wo ein Männchen und mehrere Weibchen einen großen Bau bewohnen, leben die anderen Arten einzelgängerisch.
Die Nahrung der Bürstenkängurus besteht großteils aus Pilzen, die sie mit den Vorderpfoten ausgraben. In geringem Ausmaß nehmen sie auch Wurzeln, Knollen, Aas und eventuell auch lebende Tiere zu sich.
