Der Nariñotapaculo (Scytalopus vicinior, Syn.: Scytalopus panamensis vicinior), zählt innerhalb der Familie der Bürzelstelzer (Rhinocryptidae) zur Gattung Scytalopus.
Früher wurde die Art als konspezifisch mit dem Chocótapaculo (Scytalopus chocoensis) angesehen, vorher war sie als Unterart (Ssp.) des Tacarcunatapaculo (Scytalopus panamensis) angesehen und als Scytalopus panamensis vicinior bezeichnet worden.
Die Art kommt in Ecuador, Kolumbien und Panama vor.
Das Verbreitungsgebiet umfasst Unterholz im tropischen oder subtropischen feuchten Bergwald zwischen 1300 bis 1600 und 2000 bis 2200 m Höhe. In tieferen Lagen ist der Lebensraum des Chocótapaculos (350 bis 950 m), weiter oberhalb der des Ecuador-Rostflankentapaculos (Scytalopus spillmanni) (1900 bis 3200 m).
Das Artepitheton bezieht sich auf das Verbreitungsgebiet im Departamento de Nariño in Kolumbien.
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
N
beginnt mitDer Vogel ist 12 bis 13 cm groß, das Männchen wiegt etwa 22, das Weibchen 24 g. Beim Männchen ist die Kappe dunkelgrau mit schwärzlichen Federspitzen, der Nacken ist dunkelbraun, die Oberseite ist dunkelgrau oder dunkelbraun, Schwanzoberseite, Flügeldecken und Ränder der Steuerfedern sind ziemlich dunkelbraun. Die Unterseite ist grau, Flanken und Schwanzunterseite ockerfarben braun mit angedeuteter schwärzlicher Bänderung. Das Weibchen unterscheidet sich durch etwas heller graue Kehle und mehr Ocker auf der Unterseite. Die Iris ist dunkelbraun, der Schnabel schwärzlich, die Füße bräunlich-grau.
Die Art ist monotypisch.
Der Nariñotapaculo kommt am Westhang der Anden von den kolumbianischen Departements Risaralda und Chocó im Süden bis zur südwestlichen Provinz Cotopaxi in Ecuador vor. Dort bewohnt er vor allem das Unterholz von feuchtem Bergwald und manchmal auch Waldränder. Die Höhenlage bewegt sich im Allgemeinen zwischen 1.250 und 2.000 m, kann aber in Ecuador bis zu 2.350 m hoch vorkommen.
Die Nahrung besteht aus Insekten, die Art lebt ziemlich versteckt im Wald.
Über die Brutzeit ist nichts Genaues bekannt.