Land

Kolumbien

3758 Spezies

Kolumbien ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat Südamerikas.

Geografie

Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas und grenzt als einziges südamerikanisches Land sowohl an den atlantischen (1626 km Küstenlinie) als auch an den Pazifischen Ozean (1448 km). Im Südwesten grenzt Kolumbien an die Nachbarstaaten Ecuador (590 km Grenzlinie) und Peru (1626 km), im Südosten an Brasilien (1645 km), im Nordosten an Venezuela (2050 km) und im Nordwesten an das seit 1903 von Kolumbien abgetrennte Panama (225 km).

Die Gesamtlänge der kolumbianischen Landesgrenze beträgt 6136 Kilometer.

Der Erdäquator verläuft durch Kolumbien (siehe auch Staaten, Inseln und Städte am Äquator).

Klima

Da der Äquator durch Kolumbien läuft, liegt das Land in der tropischen Klimazone. Der Norden, also die Karibikküste, ist deutlich trockener als der Rest des Landes. Je nach Meereshöhe unterscheidet man vier Klimaregionen. In den Flachländern (Llanos) herrscht tropisches Klima über 24 °C, zwischen 1000 und 2000 m gemäßigtes Tropenklima (17–30 °C), zwischen 2000 und 3000 m kalttropisches (12–17 °C) und in den Bergregionen (Páramos) ab 3000 m Höhe hochalpines Gletscherklima (unter 12 °C).

Die Hauptstadt Bogotá liegt auf einer Höhe von 2600 m über dem Meeresspiegel und hat ein Jahresmittel von 14 °C. Jährlich gibt es zwei Regenzeiten (April und Oktober) und zwei Trockenzeiten, die aber nicht extrem ausfallen.

Am Westrand der Anden fällt die größte Menge an Niederschlag. Im südlichen Teil des Landes werden ca. 3000 mm Niederschlag pro Jahr gemessen, im Norden bis zu 10.000 mm. Einige Orte mit einem Niederschlagsvolumen von bis zu 16.000 mm im Jahr gehören zu den regenreichsten Gebieten der Erde.

In den östlichen Landesteilen regnet es weniger stark. Die Niederschlagsmenge in den Hochtälern und Hochbecken beträgt aufgrund der Regenschattenseite etwa 1000 mm. Teile der Karibikküste sind aufgrund des Passatwindes sehr regenarm (unter 400 mm jährlicher Niederschlag).

Die ersten Monate der Trocken- bzw. der Regenzeit sind Dezember und Januar sowie Mai bis Juli. Die Touristenorte werden allerdings zu dieser Jahreszeit auch von den Kolumbianern regelmäßig besucht. Gegen Ende der Trockenzeit ist das Land verdorrt und am Ende der Regenzeit toben die Tropenstürme. Überschwemmungen sind keine Seltenheit. Im Hochland kann es nachts kalt werden.

Biodiversität

Hinsichtlich der Artenvielfalt belegt Kolumbien in Südamerika den zweiten Platz: Zehn Prozent der weltweit vorhandenen Arten sind auf kolumbianischem Boden vertreten. Mit einer enorm hohen Biodiversität und aufgrund der großen Zahl von endemischen Arten, Gattungen und Familien sowie vielfältigen Ökosystemen gehört Kolumbien zu den Megadiversitätsländern dieser Erde und beherbergt mit der Ökoregion Tumbes-Chocó-Magdalena an den Anden-Westhängen (bis Costa Rica reichend) das artenreichste von fünf weltweiten Zentren der Megadiversität. Aufgrund der Gefährdung für die Natur gehört diese Region zu den internationalen Hotspots der Vielfalt.

53,2 Millionen ha der Fläche Kolumbiens sind mit natürlichen Wäldern bedeckt; 21,6 Millionen ha mit anderen Vegetationstypen der Savannen-, Trocken- und Feuchtgebiete; 1,1 Millionen mit Gewässern, schneebedeckten Gebirgen, urbanen Siedlungen, wenigstens 38,4 Millionen ha der Fläche Kolumbiens werden landwirtschaftlich bewirtschaftet bzw. erschlossen. Die wichtigsten Ökosysteme Kolumbiens sind die feuchten Tropenwälder (378.000 km²), die Savannenebenen (105.000 km²), Auen und Torfwälder (95.000 km²), der Andenwald (45.000 km²) sowie die Nieder- und Amazonaswälder (36.000 km²).

Der größte natürliche Reichtum des Landes ist seine Flora, insgesamt kommen in Kolumbien zwischen 45.000 und 55.000 Pflanzenarten vor, davon allein 3500 Orchideenarten, also 15 % aller auf der Welt existierenden Orchideenarten. Auch das Tierreich ist mit insgesamt 2890 Landwirbeltierarten sehr vielfältig: mit 1721 Vogelarten sind 20 % aller weltweit vorkommenden Arten und mit 358 Säugetierarten sieben Prozent der weltweit vorkommenden Arten vertreten.

Kolumbien verfügt jährlich über 2,1 Milliarden m³ Wasserressourcen, die aus Feuchtgebieten, Sümpfen, Lagunen, Flüssen und anderen fließenden Gewässern stammen und das Grundwasser speisen.

Heterogene Bodenbedingungen, unterschiedliche Höhenstufen und Klimazonen, die den Übergang und Kontakt zwischen Amazonas und Anden einschließen, bedingen eine große Biodiversität mit einer hohen Anzahl endemischer Arten. Kolumbien ist eines der Länder mit der größten Artenvielfalt pro Gebietseinheit weltweit: Mit nur 0,7 % Anteil an der weltweiten Festlandsmasse vereinigt das Land zehn Prozent aller Tier- und Pflanzenarten des Planeten auf seinem Staatsgebiet. Obwohl Kolumbien den Schutz seiner natürlichen Ressourcen bereits seit den 1970er Jahren vorantreibt, haben neben natürlichen Umweltkatastrophen (häufig entweder bedingt durch extreme Trocken- oder Regenzeiten) vor allem das dynamische soziale und wirtschaftliche Wachstum und die militärischen Auseinandersetzungen in den letzten Jahrzehnten erhebliche Umweltschäden mit sich gebracht.

Mit der Verfassung von 1991 hat sich das Land explizit einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben; etwa 60 Verfassungsartikel beziehen sich direkt oder indirekt auf die Umwelt. Den normativen Rahmen für die Ausgestaltung dieser Vorgaben bildet das Gesetz 99 von 1993, durch das ein Umweltministerium als Bestandteil des Nationalen Umweltsystems (Sistema Nacional Ambiental, kurz SINA) geschaffen wurde. Zum SINA gehören neben dem Ministerium unter anderem die Regionalentwicklungsbehörden, die mit dem Management der natürlichen Ressourcen und ihrer nachhaltigen Entwicklung beauftragt sind, städtische Umweltplanungsbehörden und -systeme wie das DAMA in Bogotá und der Ecofondo, der Zusammenschluss aller Umwelt-NGOs. Staatliche Umweltpläne sollen zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele beitragen. Allerdings werden den Regionalentwicklungsbehörden unter anderem überhöhte Betriebskosten, fehlende Investitionen in Umweltprogramme und die Aufgabe wieder aufgeforsteter Gebiete vorgeworfen. Diese und andere Mängel sollen deshalb mittels einer weitgreifenden Umweltsektorreform beseitigt werden. Dazu wurde bereits im März 2003 ein Gesetzesvorschlag vorgelegt; darüber hinaus wurde das Umweltministerium im April 2003 zum Ministerio de Ambiente, Vivienda y Desarollo Territorial fusioniert. Derzeit gibt es Bestrebungen, die bereits seit Jahrzehnten bestehende Nationalparkverwaltung (UAESPNNUnidad Administrativa Especial del Sistema de Parques) umzustrukturieren.

Während der Präsidentschaft Uribe wurde oft über Rückschritte berichtet, insbesondere, da die Umwelt- und Naturzerstörung als Folge des bewaffneten Konflikts von Jahr zu Jahr stieg.

Mit Unterstützung der EMPA Dübendorf wurde Kolumbien ab 2008 ein Pionier im Recycling von Elektroschrott in Südamerika. Bis ins Jahr 2018 folgten sukzessive Vorschriften des Staates zum Ausbau des formellen Recyclings, ohne dass die Unternehmer sich dagegen sperrten. Die Verkleinerung des informellen Sammelsektors gestaltet sich schwierig, weil Drogenhändler diesen zur Geldwäsche verwendeten.

Umweltschutz, Anerkennung kollektiven, indigenen Landbesitzes

1989 wurde das Übereinkommen über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Ländern als Teil der Verfassung verabschiedet. Zwischen 1986 und 1990 erkannte die Regierung über 200.000 km² Regenwaldgebiet in der Amazonasregion als kollektive indigene Territorien (resguardos) an. Zudem wurde eine eigene Kommission für Indianerangelegenheiten und eine für Umweltangelegenheiten eingerichtet.

Seit 1986 war Martín von Hildebrand Vorsitzender der Indigenenbehörde und Ratgeber des Präsidenten Virgilio Barco Vargas. Er gründete ein Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, eine Stiftung namens Fundación Gaia Amazonas. Er legte das Programm COAMA auf, das sich um neue Wege des Umweltschutzes in Zusammenarbeit mit indigenen Gruppen bemüht. Die staatenübergreifende Initiative CANOA ist inzwischen in Kolumbien, Brasilien und Venezuela tätig.

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Kolumbien ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat Südamerikas.

Geografie

Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas und grenzt als einziges südamerikanisches Land sowohl an den atlantischen (1626 km Küstenlinie) als auch an den Pazifischen Ozean (1448 km). Im Südwesten grenzt Kolumbien an die Nachbarstaaten Ecuador (590 km Grenzlinie) und Peru (1626 km), im Südosten an Brasilien (1645 km), im Nordosten an Venezuela (2050 km) und im Nordwesten an das seit 1903 von Kolumbien abgetrennte Panama (225 km).

Die Gesamtlänge der kolumbianischen Landesgrenze beträgt 6136 Kilometer.

Der Erdäquator verläuft durch Kolumbien (siehe auch Staaten, Inseln und Städte am Äquator).

Klima

Da der Äquator durch Kolumbien läuft, liegt das Land in der tropischen Klimazone. Der Norden, also die Karibikküste, ist deutlich trockener als der Rest des Landes. Je nach Meereshöhe unterscheidet man vier Klimaregionen. In den Flachländern (Llanos) herrscht tropisches Klima über 24 °C, zwischen 1000 und 2000 m gemäßigtes Tropenklima (17–30 °C), zwischen 2000 und 3000 m kalttropisches (12–17 °C) und in den Bergregionen (Páramos) ab 3000 m Höhe hochalpines Gletscherklima (unter 12 °C).

Die Hauptstadt Bogotá liegt auf einer Höhe von 2600 m über dem Meeresspiegel und hat ein Jahresmittel von 14 °C. Jährlich gibt es zwei Regenzeiten (April und Oktober) und zwei Trockenzeiten, die aber nicht extrem ausfallen.

Am Westrand der Anden fällt die größte Menge an Niederschlag. Im südlichen Teil des Landes werden ca. 3000 mm Niederschlag pro Jahr gemessen, im Norden bis zu 10.000 mm. Einige Orte mit einem Niederschlagsvolumen von bis zu 16.000 mm im Jahr gehören zu den regenreichsten Gebieten der Erde.

In den östlichen Landesteilen regnet es weniger stark. Die Niederschlagsmenge in den Hochtälern und Hochbecken beträgt aufgrund der Regenschattenseite etwa 1000 mm. Teile der Karibikküste sind aufgrund des Passatwindes sehr regenarm (unter 400 mm jährlicher Niederschlag).

Die ersten Monate der Trocken- bzw. der Regenzeit sind Dezember und Januar sowie Mai bis Juli. Die Touristenorte werden allerdings zu dieser Jahreszeit auch von den Kolumbianern regelmäßig besucht. Gegen Ende der Trockenzeit ist das Land verdorrt und am Ende der Regenzeit toben die Tropenstürme. Überschwemmungen sind keine Seltenheit. Im Hochland kann es nachts kalt werden.

Biodiversität

Hinsichtlich der Artenvielfalt belegt Kolumbien in Südamerika den zweiten Platz: Zehn Prozent der weltweit vorhandenen Arten sind auf kolumbianischem Boden vertreten. Mit einer enorm hohen Biodiversität und aufgrund der großen Zahl von endemischen Arten, Gattungen und Familien sowie vielfältigen Ökosystemen gehört Kolumbien zu den Megadiversitätsländern dieser Erde und beherbergt mit der Ökoregion Tumbes-Chocó-Magdalena an den Anden-Westhängen (bis Costa Rica reichend) das artenreichste von fünf weltweiten Zentren der Megadiversität. Aufgrund der Gefährdung für die Natur gehört diese Region zu den internationalen Hotspots der Vielfalt.

53,2 Millionen ha der Fläche Kolumbiens sind mit natürlichen Wäldern bedeckt; 21,6 Millionen ha mit anderen Vegetationstypen der Savannen-, Trocken- und Feuchtgebiete; 1,1 Millionen mit Gewässern, schneebedeckten Gebirgen, urbanen Siedlungen, wenigstens 38,4 Millionen ha der Fläche Kolumbiens werden landwirtschaftlich bewirtschaftet bzw. erschlossen. Die wichtigsten Ökosysteme Kolumbiens sind die feuchten Tropenwälder (378.000 km²), die Savannenebenen (105.000 km²), Auen und Torfwälder (95.000 km²), der Andenwald (45.000 km²) sowie die Nieder- und Amazonaswälder (36.000 km²).

Der größte natürliche Reichtum des Landes ist seine Flora, insgesamt kommen in Kolumbien zwischen 45.000 und 55.000 Pflanzenarten vor, davon allein 3500 Orchideenarten, also 15 % aller auf der Welt existierenden Orchideenarten. Auch das Tierreich ist mit insgesamt 2890 Landwirbeltierarten sehr vielfältig: mit 1721 Vogelarten sind 20 % aller weltweit vorkommenden Arten und mit 358 Säugetierarten sieben Prozent der weltweit vorkommenden Arten vertreten.

Kolumbien verfügt jährlich über 2,1 Milliarden m³ Wasserressourcen, die aus Feuchtgebieten, Sümpfen, Lagunen, Flüssen und anderen fließenden Gewässern stammen und das Grundwasser speisen.

Heterogene Bodenbedingungen, unterschiedliche Höhenstufen und Klimazonen, die den Übergang und Kontakt zwischen Amazonas und Anden einschließen, bedingen eine große Biodiversität mit einer hohen Anzahl endemischer Arten. Kolumbien ist eines der Länder mit der größten Artenvielfalt pro Gebietseinheit weltweit: Mit nur 0,7 % Anteil an der weltweiten Festlandsmasse vereinigt das Land zehn Prozent aller Tier- und Pflanzenarten des Planeten auf seinem Staatsgebiet. Obwohl Kolumbien den Schutz seiner natürlichen Ressourcen bereits seit den 1970er Jahren vorantreibt, haben neben natürlichen Umweltkatastrophen (häufig entweder bedingt durch extreme Trocken- oder Regenzeiten) vor allem das dynamische soziale und wirtschaftliche Wachstum und die militärischen Auseinandersetzungen in den letzten Jahrzehnten erhebliche Umweltschäden mit sich gebracht.

Mit der Verfassung von 1991 hat sich das Land explizit einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben; etwa 60 Verfassungsartikel beziehen sich direkt oder indirekt auf die Umwelt. Den normativen Rahmen für die Ausgestaltung dieser Vorgaben bildet das Gesetz 99 von 1993, durch das ein Umweltministerium als Bestandteil des Nationalen Umweltsystems (Sistema Nacional Ambiental, kurz SINA) geschaffen wurde. Zum SINA gehören neben dem Ministerium unter anderem die Regionalentwicklungsbehörden, die mit dem Management der natürlichen Ressourcen und ihrer nachhaltigen Entwicklung beauftragt sind, städtische Umweltplanungsbehörden und -systeme wie das DAMA in Bogotá und der Ecofondo, der Zusammenschluss aller Umwelt-NGOs. Staatliche Umweltpläne sollen zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele beitragen. Allerdings werden den Regionalentwicklungsbehörden unter anderem überhöhte Betriebskosten, fehlende Investitionen in Umweltprogramme und die Aufgabe wieder aufgeforsteter Gebiete vorgeworfen. Diese und andere Mängel sollen deshalb mittels einer weitgreifenden Umweltsektorreform beseitigt werden. Dazu wurde bereits im März 2003 ein Gesetzesvorschlag vorgelegt; darüber hinaus wurde das Umweltministerium im April 2003 zum Ministerio de Ambiente, Vivienda y Desarollo Territorial fusioniert. Derzeit gibt es Bestrebungen, die bereits seit Jahrzehnten bestehende Nationalparkverwaltung (UAESPNNUnidad Administrativa Especial del Sistema de Parques) umzustrukturieren.

Während der Präsidentschaft Uribe wurde oft über Rückschritte berichtet, insbesondere, da die Umwelt- und Naturzerstörung als Folge des bewaffneten Konflikts von Jahr zu Jahr stieg.

Mit Unterstützung der EMPA Dübendorf wurde Kolumbien ab 2008 ein Pionier im Recycling von Elektroschrott in Südamerika. Bis ins Jahr 2018 folgten sukzessive Vorschriften des Staates zum Ausbau des formellen Recyclings, ohne dass die Unternehmer sich dagegen sperrten. Die Verkleinerung des informellen Sammelsektors gestaltet sich schwierig, weil Drogenhändler diesen zur Geldwäsche verwendeten.

Umweltschutz, Anerkennung kollektiven, indigenen Landbesitzes

1989 wurde das Übereinkommen über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Ländern als Teil der Verfassung verabschiedet. Zwischen 1986 und 1990 erkannte die Regierung über 200.000 km² Regenwaldgebiet in der Amazonasregion als kollektive indigene Territorien (resguardos) an. Zudem wurde eine eigene Kommission für Indianerangelegenheiten und eine für Umweltangelegenheiten eingerichtet.

Seit 1986 war Martín von Hildebrand Vorsitzender der Indigenenbehörde und Ratgeber des Präsidenten Virgilio Barco Vargas. Er gründete ein Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, eine Stiftung namens Fundación Gaia Amazonas. Er legte das Programm COAMA auf, das sich um neue Wege des Umweltschutzes in Zusammenarbeit mit indigenen Gruppen bemüht. Die staatenübergreifende Initiative CANOA ist inzwischen in Kolumbien, Brasilien und Venezuela tätig.

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