Rötliche taube
Die Purpurtaube (Patagioenas subvinacea), auch Rötliche Taube genannt, ist eine in Süd- und Mittelamerika verbreitete Taubenart. Die IUCN stuft die Art als nicht gefährdet ein. Sie kommt in ihrem Verbreitungsgebiet in vier Unterarten vor.
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beginnt mitDie Purpurtaube wird 28 cm lang und wiegt 170 Gramm. Sie ist damit in etwa so groß wie eine Lachtaube. Das Gefieder ist an der Körperoberseite grau mit rötlichem Schimmer. Die Körperunterseite ist kastanienbraun oder zimtfarben. Der Schnabel ist dunkel. Die Iris ist rötlich.
Das Verbreitungsgebiet der Purpurtaube reicht von Costa Rica bis Ecuador, Bolivien und Zentralbrasilien.
In Zentralamerika lebt sie in Gebirgswäldern ab einer Höhen über 1500 m und kommt bis zur Baumgrenze vor. In den niedrigeren Lagen ist statt ihrer die Kurzschnabeltaube vertreten, die eine eng verwandte Art der Purpurtaube ist. Die beiden Arten lassen sie am besten an ihren Rufen unterscheiden. Die Rufe der Purpurtaube sind schneller und weniger komplex.
In Südamerika bewohnt sie humide Wälder von der Tiefebene bis zu 1.500 Meter über NN. Ihre Verbreitung reicht von Costa Rica bis Ecuador, Bolivien und Zentralbrasilien.
Purpurtauben leben normalerweise paarweise und halten sich in den Baumkronen auf, wo sie nach Früchten und Beeren suchen. Den Boden suchen Purpurtauben zum Trinken auf sowie um Grit aufzunehmen. Das Nest der Purpurtaube befindet sich meist in einer Höhe von fünf Metern über dem Boden. Die Purpurtaube legt nur ein weißes Ei.