Gattung

Langhaubenspechte

12 Spezies

Die Langhaubenspechte (Campephilus) sind eine Gattung der Spechte (Picidae), die mit elf Arten in der Neuen Welt vertreten ist. Der wissenschaftliche Name Campephilus (von gr. κάμπια kampia für Raupe und φιλία philia für Freundschaft, Liebe) bezieht sich auf die Vorliebe für Larven als Nahrung. Zwei Arten und eine Unterart, der Elfenbeinspecht (Campephilus principalis), der Kuba-Elfenbeinspecht (Campephilus principalis bairdii) und der Kaiserspecht (Campephilus imperialis), gelten als heute möglicherweise ausgestorben.

Ihr Lebensraum umfasst primäre Bergwälder, Trocken- und Feuchtwälder, Nebelwälder und Waldränder. Der Elfenbeinspecht bevorzugte dichte Wälder mit Hartholz und häufig unzugängliche Zypressensumpfwälder. Ursprünglich lebte er offenbar auch in Kiefernwäldern mit vielen abgestorbenen Bäumen. Der Kaiserspecht lebte in Bergmischwäldern, die von Eichen und Kiefern dominiert sind, in Höhenlagen von 1670 m bis 3050 m.

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Die Langhaubenspechte (Campephilus) sind eine Gattung der Spechte (Picidae), die mit elf Arten in der Neuen Welt vertreten ist. Der wissenschaftliche Name Campephilus (von gr. κάμπια kampia für Raupe und φιλία philia für Freundschaft, Liebe) bezieht sich auf die Vorliebe für Larven als Nahrung. Zwei Arten und eine Unterart, der Elfenbeinspecht (Campephilus principalis), der Kuba-Elfenbeinspecht (Campephilus principalis bairdii) und der Kaiserspecht (Campephilus imperialis), gelten als heute möglicherweise ausgestorben.

Ihr Lebensraum umfasst primäre Bergwälder, Trocken- und Feuchtwälder, Nebelwälder und Waldränder. Der Elfenbeinspecht bevorzugte dichte Wälder mit Hartholz und häufig unzugängliche Zypressensumpfwälder. Ursprünglich lebte er offenbar auch in Kiefernwäldern mit vielen abgestorbenen Bäumen. Der Kaiserspecht lebte in Bergmischwäldern, die von Eichen und Kiefern dominiert sind, in Höhenlagen von 1670 m bis 3050 m.

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