Großer Breitstreifenmungo

Großer Breitstreifenmungo

Große breitstreifenmungo

Reich
Stamm
Unterstamm
Klasse
Ordnung
Unterordnung
SPEZIES
Galidictis grandidieri
Gewicht
499-589
17.6-20.8
goz
g oz 
Länge
32-40
12.6-15.7
cminch
cm inch 

Der Große Breitstreifenmungo (Galidictis grandidieri) ist eine Raubtierart aus der Gruppe der Madagassischen Raubtiere (Eupleridae).

Na

Nachtaktiv

Fl

Fleischfresser

In

Insektenfresser

In

Inselendemisch

Te

Terrestrisch

Mo

Monogam

So

Sozial

Ke

Keine Tierwanderung

G

beginnt mit

Aussehen

Große Breitstreifenmungos ähneln ihren Verwandten, den Breitstreifenmungos, werden aber deutlich größer. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 45 bis 48 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 30 bis 33 Zentimetern und ein Gewicht von 1 bis 1,7 Kilogramm. Sie sind damit die größten Vertreter der Madagaskar-Mangusten. Wie alle Vertreter dieser Gruppe haben sie einen langgestreckten Körper mit kurzen Gliedmaßen. Entlang des Rückens verlaufen acht dunkelbraune Längsstreifen, dazwischen liegen etwas breitere, hellgraue Streifen. Der Bauch ist dunkelbraun gefärbt, die langgestreckte Schnauze und die Füße rotbraun. Der buschige Schwanz, der kürzer ist als der Rumpf, ist weißlich.

Verteilung

Erdkunde

Kontinente
Länder
Biogeografische Bereiche
Großer Breitstreifenmungo Lebensraum-Karte

Klimazonen

Großer Breitstreifenmungo Lebensraum-Karte
Großer Breitstreifenmungo
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Gewohnheiten und Lebensstil

Große Breitstreifenmungos sind auf Madagaskar endemisch, ihr Lebensraum sind die trockenen, mit Didiereaceae bestandenen Dornwälder im Südwesten der Insel.

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Sie sind nachtaktiv und halten sich meist am Boden auf, klettern aber manchmal auf Bäume. Tagsüber schlafen sie in Höhlen oder Erdspalten, in der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche. Häufig sind Beobachtungen von einzelgängerischen oder paarweise lebenden, selten auch Gruppen von bis zu fünf Tieren. Die Nahrung dieser Tiere besteht, soweit bekannt, vorwiegend aus wirbellosen Tieren, in erster Linie Madagaskar-Fauchschaben, aber auch Heuschrecken und Skorpionen, und selten auch aus Wirbeltieren.

Die Paarung kann vermutlich das ganze Jahr über erfolgen, die Wurfgröße beträgt ein bis zwei Jungtiere.

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Saisonales Verhalten

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

POPULATION

Populationsgefährdung

Der Große Breitstreifenmungo wurde erst 1986 anhand von Museumsexemplaren als eigene Art beschrieben, lebende Tiere sind erst seit 1989 bekannt. Das gesamte Verbreitungsgebiet umfasst weniger als 500 km², die Gesamtpopulation wird verschiedenen Schätzungen zufolge auf zwischen 2200 und 3540 Individuen geschätzt. Die IUCN listet die Art als „stark gefährdet“ (endangered).

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Referenzen

1. Großer Breitstreifenmungo artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Breitstreifenmungo
2. Großer Breitstreifenmungo auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/8834/45198057

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