Gattung

Okapi

1 Spezies

Das Okapi (Okapia johnstoni), auch Waldgiraffe genannt, ist ein Paarhufer aus der Familie der Giraffenartigen. Näher mit den Giraffen (Giraffa) als mit anderen Paarhufern verwandt, ähnelt es in seinen Körperproportionen eher typischen Huftieren als den Giraffen. Gekennzeichnet ist es durch seine kontrastreiche Färbung aus rotbraun, schwarz und weiß sowie den vergleichsweise langen Hals. Das Okapi bewohnt den Regenwald in Zentralafrika und wird von der IUCN als stark gefährdet (endangered) eingestuft. Als sehr scheuer Bewohner des Regenwaldes ist es bisher nur wenig erforscht. Es wurde als Großsäugetier erst im Jahre 1901 beschrieben.

Das Vorkommen der Okapis beschränkt sich auf äquatoriale Regenwälder im Norden, Zentrum und Osten der Demokratischen Republik Kongo . Hauptsächliches Verbreitungsgebiet ist der Ituri-Regenwald mit dem in ihm gelegenen Okapi-Wildtierreservat. 2006 wurden erstmals seit 1959 wieder Okapispuren im Nationalpark Virunga gesehen, 2008 gelangen erste Kameraaufnahmen von dort lebenden Okapis.

Okapis kommen generell nicht unter 500 m über dem Meeresspiegel vor und fehlen daher in den Sumpfwäldern im Westen des Landes. Im Osten wird das Verbreitungsgebiet durch montanen Wald, im Norden durch Savanne und im Süden durch offene Wälder begrenzt. Okapis sind am häufigsten zwischen 500 und 1000 m Höhe anzutreffen, in Ausnahmefällen aber auch bis in 1450 m Höhe. Okapis kommen in Dichten von 0,1–1,2 (Schnitt 0,45) Exemplaren pro km² vor.

Weniger anzeigen

Das Okapi (Okapia johnstoni), auch Waldgiraffe genannt, ist ein Paarhufer aus der Familie der Giraffenartigen. Näher mit den Giraffen (Giraffa) als mit anderen Paarhufern verwandt, ähnelt es in seinen Körperproportionen eher typischen Huftieren als den Giraffen. Gekennzeichnet ist es durch seine kontrastreiche Färbung aus rotbraun, schwarz und weiß sowie den vergleichsweise langen Hals. Das Okapi bewohnt den Regenwald in Zentralafrika und wird von der IUCN als stark gefährdet (endangered) eingestuft. Als sehr scheuer Bewohner des Regenwaldes ist es bisher nur wenig erforscht. Es wurde als Großsäugetier erst im Jahre 1901 beschrieben.

Das Vorkommen der Okapis beschränkt sich auf äquatoriale Regenwälder im Norden, Zentrum und Osten der Demokratischen Republik Kongo . Hauptsächliches Verbreitungsgebiet ist der Ituri-Regenwald mit dem in ihm gelegenen Okapi-Wildtierreservat. 2006 wurden erstmals seit 1959 wieder Okapispuren im Nationalpark Virunga gesehen, 2008 gelangen erste Kameraaufnahmen von dort lebenden Okapis.

Okapis kommen generell nicht unter 500 m über dem Meeresspiegel vor und fehlen daher in den Sumpfwäldern im Westen des Landes. Im Osten wird das Verbreitungsgebiet durch montanen Wald, im Norden durch Savanne und im Süden durch offene Wälder begrenzt. Okapis sind am häufigsten zwischen 500 und 1000 m Höhe anzutreffen, in Ausnahmefällen aber auch bis in 1450 m Höhe. Okapis kommen in Dichten von 0,1–1,2 (Schnitt 0,45) Exemplaren pro km² vor.

Weniger anzeigen