Region

Pará

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Pará, amtlich portugiesisch Estado do Pará, ist ein Bundesstaat im Norden Brasiliens im Amazonasgebiet.

Geografie

Pará ist der östliche der beiden großen Bundesstaaten am Amazonas – neben dem nach dem Strom benannten Nachbarstaat, deckt Pará seinen Unterlauf ab. Der gewaltige Mündungsbereich des Amazonas, mit der größten Flussinsel der Welt, Marajó, liegt in Pará. Der Bundesstaat ist zum überwiegenden Teil von Tropischem Regenwald bedeckt, dessen Fläche jedoch durch zunehmende Abholzung vor allem an der Ostgrenze schrumpft.

Mit ca. 1,246 Mio. km² (2018) ist Pará flächenmäßig der zweitgrößte Bundesstaat. Er hat nach der Volkszählung des IBGE von 2010 7.581.051 Einwohner, die Paraenser genannt werden. Zum 1. Juli 2019 wurde die Bevölkerung durch das IBGE auf 8.602.865 Einwohner geschätzt. Hauptstadt ist Belém (rund 1,4 Mio. Einwohner), weitere wichtige Städte sind Santarém und Marabá.

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Pará, amtlich portugiesisch Estado do Pará, ist ein Bundesstaat im Norden Brasiliens im Amazonasgebiet.

Geografie

Pará ist der östliche der beiden großen Bundesstaaten am Amazonas – neben dem nach dem Strom benannten Nachbarstaat, deckt Pará seinen Unterlauf ab. Der gewaltige Mündungsbereich des Amazonas, mit der größten Flussinsel der Welt, Marajó, liegt in Pará. Der Bundesstaat ist zum überwiegenden Teil von Tropischem Regenwald bedeckt, dessen Fläche jedoch durch zunehmende Abholzung vor allem an der Ostgrenze schrumpft.

Mit ca. 1,246 Mio. km² (2018) ist Pará flächenmäßig der zweitgrößte Bundesstaat. Er hat nach der Volkszählung des IBGE von 2010 7.581.051 Einwohner, die Paraenser genannt werden. Zum 1. Juli 2019 wurde die Bevölkerung durch das IBGE auf 8.602.865 Einwohner geschätzt. Hauptstadt ist Belém (rund 1,4 Mio. Einwohner), weitere wichtige Städte sind Santarém und Marabá.

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