Region

South Carolina

162 Spezies

South Carolina ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika und wurde wie North Carolina nach der lateinischen Bezeichnung Carolus für den englischen König Karl I.

Geografie

South Carolina grenzt im Norden an North Carolina, im Süden und Westen an Georgia, wobei der Savannah River die Grenze zwischen beiden Bundesstaaten bildet. Weitere große Flüsse sind der Pee Dee (nach dem gleichnamigen Indianervolk) und der Wateree. In den Mündungsgebieten dieser Flüsse liegen weitläufige Sümpfe. Im Osten wird der Staat durch den Atlantik begrenzt.

South Carolina wird durch vier geographische Strukturen geprägt, deren Grenzlinien parallel zu den südöstlichen Küstenlinien verlaufen. Der am niedrigsten gelegene Teil ist die so genannte Coastal Plain, die Küstenebene, die sehr flach verläuft und aus Sedimentschichten wie Sand, Lehm und Schlick gebildet wird. Gegenden mit einer guten Drainage können dabei durchaus gutes Ackerland werden, wenn auch manche Landstriche zur Sumpfbildung neigen. Die Küstenzone weist viele Salzwiesen und Ästuare auf. Letztere haben zur Bildung mancher natürlicher Häfen wie in Georgetown oder in Charleston geführt. Eine ungewöhnliche Ausprägung für eine Küstenlinie ist die Vielzahl von Carolina bays, für deren Ursprung man noch keine Erklärung gefunden hat. Selbst Meteoriten werden als Ursache erwogen. Diese Buchten sind oval und liegen meist in nordwestlich zu südöstlicher Richtung.

Direkt im Anschluss im Westen der Küstenebene verläuft die Sandhills Region, die größere Sandberge enthält, die von Sanddünen aus jenen erdgeschichtlichen Epochen herrühren, als der Meeresverlauf ein anderer war.

Das Piedmont wird im Wesentlichen von alten erodierten Gebirgsschichten gebildet. Es ist teilweise mit Hügeln durchsetzt, mit kleinen Einlagerungen von Lehm und Ton, und enthält einige wenige Gegenden, in denen sich die Landwirtschaft lohnt. Viele Gegenden des Piedmont wurden einst ohne großen Erfolg agrarisch genutzt. Die heutigen Brachflächen werden heute renaturiert und aufgeforstet. Am Rand des Piedmont verläuft die so genannte Fall Line, die als Wasserscheide der meisten Flüsse eine besondere Bedeutung für die Nutzung der Wasserkraft besitzt. Einige Städte konnten durch die Nutzung mittels Mühlen wirtschaftlich prosperieren, wie zum Beispiel Georgetown. Außerdem sind die größeren Flüsse bis zur Fall line schiffbar, sodass sie als Transportwege in Frage kamen.

Der obere Teil des Piedmont wird als Foothills bezeichnet. Dort verläuft der Cherokee Parkway mit guten Aussichtsmöglichkeiten und hier ist auch der Table Rock State Park zu finden.

Die höchste Erhebung ist der Upstate, der einen Ausläufer der Blue Ridge Mountains enthält, der bis nach Georgia und North Carolina als Teil des Appalachen-Gürtels verläuft. Hier ist auch der Sassafras Mountain mit 1085 m der höchste Berg South Carolinas zu finden.

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South Carolina ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika und wurde wie North Carolina nach der lateinischen Bezeichnung Carolus für den englischen König Karl I.

Geografie

South Carolina grenzt im Norden an North Carolina, im Süden und Westen an Georgia, wobei der Savannah River die Grenze zwischen beiden Bundesstaaten bildet. Weitere große Flüsse sind der Pee Dee (nach dem gleichnamigen Indianervolk) und der Wateree. In den Mündungsgebieten dieser Flüsse liegen weitläufige Sümpfe. Im Osten wird der Staat durch den Atlantik begrenzt.

South Carolina wird durch vier geographische Strukturen geprägt, deren Grenzlinien parallel zu den südöstlichen Küstenlinien verlaufen. Der am niedrigsten gelegene Teil ist die so genannte Coastal Plain, die Küstenebene, die sehr flach verläuft und aus Sedimentschichten wie Sand, Lehm und Schlick gebildet wird. Gegenden mit einer guten Drainage können dabei durchaus gutes Ackerland werden, wenn auch manche Landstriche zur Sumpfbildung neigen. Die Küstenzone weist viele Salzwiesen und Ästuare auf. Letztere haben zur Bildung mancher natürlicher Häfen wie in Georgetown oder in Charleston geführt. Eine ungewöhnliche Ausprägung für eine Küstenlinie ist die Vielzahl von Carolina bays, für deren Ursprung man noch keine Erklärung gefunden hat. Selbst Meteoriten werden als Ursache erwogen. Diese Buchten sind oval und liegen meist in nordwestlich zu südöstlicher Richtung.

Direkt im Anschluss im Westen der Küstenebene verläuft die Sandhills Region, die größere Sandberge enthält, die von Sanddünen aus jenen erdgeschichtlichen Epochen herrühren, als der Meeresverlauf ein anderer war.

Das Piedmont wird im Wesentlichen von alten erodierten Gebirgsschichten gebildet. Es ist teilweise mit Hügeln durchsetzt, mit kleinen Einlagerungen von Lehm und Ton, und enthält einige wenige Gegenden, in denen sich die Landwirtschaft lohnt. Viele Gegenden des Piedmont wurden einst ohne großen Erfolg agrarisch genutzt. Die heutigen Brachflächen werden heute renaturiert und aufgeforstet. Am Rand des Piedmont verläuft die so genannte Fall Line, die als Wasserscheide der meisten Flüsse eine besondere Bedeutung für die Nutzung der Wasserkraft besitzt. Einige Städte konnten durch die Nutzung mittels Mühlen wirtschaftlich prosperieren, wie zum Beispiel Georgetown. Außerdem sind die größeren Flüsse bis zur Fall line schiffbar, sodass sie als Transportwege in Frage kamen.

Der obere Teil des Piedmont wird als Foothills bezeichnet. Dort verläuft der Cherokee Parkway mit guten Aussichtsmöglichkeiten und hier ist auch der Table Rock State Park zu finden.

Die höchste Erhebung ist der Upstate, der einen Ausläufer der Blue Ridge Mountains enthält, der bis nach Georgia und North Carolina als Teil des Appalachen-Gürtels verläuft. Hier ist auch der Sassafras Mountain mit 1085 m der höchste Berg South Carolinas zu finden.

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