Gemeine rothörnchen
Das Gemeine Rothörnchen (Tamiasciurus hudsonicus), auch Rothörnchen genannt, ist mit einer Körperlänge von 17 bis 23 und einer Schwanzlänge bis zu 16 Zentimetern ein eher kleiner Vertreter aus der Familie der Hörnchen.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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KörnerfresserDer Raub von Samen, oft auch als Körnerfresserei bezeichnet, ist eine Art der Interaktion zwischen Pflanzen und Tieren, bei der Körnerfresser (Same...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
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NesthockerZo
ZoochorieKl
KletterndTe
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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RevierDas Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat, das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialver...
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ViviparieViviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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PolygyniePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Männchen mit mehreren Weibchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Weibchen sich nur mit einem ...
So
SolitärKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
A
beginnt mitDie Tiere haben eine rotbraune Fellfarbe am Rücken, der Kopf sowie der Bauch- und Brustbereich sind weiß gefärbt. Die Ohren sind nur mit einem sehr kurzen Fellbüschel versehen. Der Schwanz ist ebenfalls rotbraun und mit dünnen schwarzen und gelben Haaren durchzogen; die Spitze ist schwarz. Um die Augen ist ein auffälliger, weißer Ring vorhanden. Die sehr scharfen Krallen dienen den Tieren als Kletterhilfe. Das Gewicht der Einzeltiere beträgt zwischen 140 und 360 Gramm.
Das Gemeine Rothörnchen kommt in Alaska und Kanada mit Ausnahme des hohen Nordens vor. In den Vereinigten Staaten ist es in den Rocky Mountains, den Appalachen und südlich bis Pennsylvania beheimatet, dort bewohnt es die Nadelwälder.
Die tagaktiven Tiere sind Baumbewohner, sie fressen vor allem Samen, aber auch Nüsse, Eicheln, Zapfen, Knospen, Früchte, Pilze, gelegentlich auch Vogeleier, Nestlinge oder kleinere Mäuse. Für den Winter legt das Gemeine Rothörnchen bis zu einen Meter tiefe Vorratskammern am Boden an. Bei Gefahr geben die Tiere eine sehr schrillen Warnlaut, welcher an ein Zirpen erinnert, von sich. Die maximale Lebensspanne der Tiere beträgt ca. 10 Jahre.
Eurasische Eichhörnchen sind Pflanzenfresser (Körnerfresser). Sie fressen Eicheln, Haselnüsse, Samen von anderen Laubbäumen, Triebe, Beeren, Früchte, Vogeleier und Pilze. Sie schälen Zapfen von Nadelbäumen, um an die Samen zu gelangen, und manchmal schälen sie die Baumrinde ab, um an den Saft zu gelangen. Eurasische Rothörnchen können auch Fichtenknospen und -nadeln, Pilze, Weidenblätter, Pappelknospen und -kätzchen, Bärentraubenblüten und -beeren sowie tierisches Material wie Vogeleier oder sogar Schneeschuhhasenjunge fressen.
Die erste Paarungszeit der Hörnchen ist im Februar oder März, die zweite im Juni oder Juli. Während der Paarungszeit streiten die Männchen sehr aggressiv um die Weibchen. Die Empfängniszeit des Weibchens beträgt nur einen Tag. Nach der Paarung verlassen die Männchen die Weibchen wieder. Nach einer Tragzeit von fünf Wochen kommen zwei bis sieben nackte und blinde Junge zur Welt, welche das Weibchen bis zu sieben Wochen säugt; die Augen öffnen die Jungen erst im Alter von zwei bis drei Wochen. Mit einem Alter von zwei Monaten verlassen die Jungen das elterliche Revier und suchen ein eigenes. Je nach Nahrungsverfügbarkeit kann das Weibchen im Jahr zwei Würfe bekommen. Die Geschlechtsreife erreichen die Tiere im Alter von einem Jahr.
Da diese Art weit verbreitet ist und keine Bedrohungen bekannt sind, wird sie von der IUCN als ungefährdet (Least Concern) geführt. In Kanada werden die Tiere lokal als Lieferant für Pelze bejagt.
Das Eurasische Rothörnchen ist keiner größeren Bedrohung ausgesetzt und kommt in großer Zahl vor. In den meisten Gebieten, in denen sie leben, sind sie nicht gefährdet, abgesehen von einer isolierten Population in Arizona, die einen starken Rückgang der Populationsgröße erlitten hat. 1987 wurde diese Population auf die Liste der bedrohten Arten gesetzt. Gegenwärtig werden die Eurasischen Rothörnchen auf der Roten Liste der ICUN als nicht gefährdet (LC) eingestuft, und ihre Bestände sind heute stabil.
Eurasische Eichhörnchen können sich auf den Baumbestand auswirken, indem sie das Nachwachsen der Nadelbäume stark einschränken, weil sie so viele ihrer Samen verzehren. Aber sie verbreiten auch die Sporen nützlicher Pilze, die es den Bäumen ermöglichen, Nährstoffe für ihr Wachstum zu gewinnen, und sie pflanzen zufällig die Samen von Bäumen, während sie ihren Aktivitäten nachgehen, wodurch sich die Wachstumschancen der Bäume verbessern. Diese Eichhörnchen helfen Stachelschweinen im Winter, sich zu ernähren, indem sie die Rinde von Lodgepole-Kiefern abschälen.