Region

Sacha

2 Spezies

67127Koordinaten: 67° 0′ N, 127° 0′ O

Geografie

Die Fläche der Republik Sacha ist mit 3.083.523 km² etwas kleiner als Indien. Im Norden wird die Republik vom Arktischen Ozean begrenzt, wo sie am Kap Paksa zwischen Nordwik-Bucht und Anabargolf ihren nördlichsten Festlandspunkt bei 73° 59′ 31″ N erreicht, ca. 400 km südlich von Kap Tscheljuskin, dem zur Region Krasnojarsk gehörenden nördlichsten Festlandspunkt der Alten Welt. Die nördlichste Landfläche Sachas bildet die zum Neusibirischen Archipel gehörende Henrietta-Insel bei 77° 6′ 0″ N. Nach Süden reicht Sacha im Aldanhochland bis auf die geografische Breite Kopenhagens. Das Territorium erstreckt sich vom Mittelsibirischen Bergland im Westen über das Tal der Lena (Mitteljakutische Niederung), das Werchojansker Gebirge, das Tscherskigebirge über das Jana-Indigirka-Tiefland bis zum Kolyma-Tiefland (West- und Ostteil des Ostsibirischen Tieflands) im Nordosten.

Der größte Teil der Republik gehört zum Einzugsbereich der Lena. Die wichtigsten Flüsse neben der Lena sind ihre Nebenflüsse Wiljui und Aldan sowie die Ströme Indigirka und die Kolyma.

Das gesamte Territorium wird von Permafrostboden eingenommen. Wenn dieser im Sommer antaut und Schnee und Eis schmelzen, entstehen in den Flussniederungen und insbesondere in den Tiefländern regelmäßig Hochwasser.

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67127Koordinaten: 67° 0′ N, 127° 0′ O

Geografie

Die Fläche der Republik Sacha ist mit 3.083.523 km² etwas kleiner als Indien. Im Norden wird die Republik vom Arktischen Ozean begrenzt, wo sie am Kap Paksa zwischen Nordwik-Bucht und Anabargolf ihren nördlichsten Festlandspunkt bei 73° 59′ 31″ N erreicht, ca. 400 km südlich von Kap Tscheljuskin, dem zur Region Krasnojarsk gehörenden nördlichsten Festlandspunkt der Alten Welt. Die nördlichste Landfläche Sachas bildet die zum Neusibirischen Archipel gehörende Henrietta-Insel bei 77° 6′ 0″ N. Nach Süden reicht Sacha im Aldanhochland bis auf die geografische Breite Kopenhagens. Das Territorium erstreckt sich vom Mittelsibirischen Bergland im Westen über das Tal der Lena (Mitteljakutische Niederung), das Werchojansker Gebirge, das Tscherskigebirge über das Jana-Indigirka-Tiefland bis zum Kolyma-Tiefland (West- und Ostteil des Ostsibirischen Tieflands) im Nordosten.

Der größte Teil der Republik gehört zum Einzugsbereich der Lena. Die wichtigsten Flüsse neben der Lena sind ihre Nebenflüsse Wiljui und Aldan sowie die Ströme Indigirka und die Kolyma.

Das gesamte Territorium wird von Permafrostboden eingenommen. Wenn dieser im Sommer antaut und Schnee und Eis schmelzen, entstehen in den Flussniederungen und insbesondere in den Tiefländern regelmäßig Hochwasser.

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