Antheraea polyphemus ist ein in Nordamerika vorkommender Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Das Artepitheton wurde aufgrund des auffälligen Augenflecks auf der Hinterflügeloberseite nach dem einäugigen Riesen Polyphem gewählt.
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NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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BlattfresserIn der Zoologie ist ein Blattfresser ein Pflanzenfresser, der sich auf das Fressen von Blättern spezialisiert hat. Reife Blätter enthalten einen ho...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Po
PolygyniePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Männchen mit mehreren Weibchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Weibchen sich nur mit einem ...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitAntheraea polyphemus kommt in den kanadischen Provinzen außer Neufundland und Prince Edward Island sowie in allen US-Bundesstaaten außer Arizona und Nevada verbreitet vor. Die Art besiedelt bevorzugt Laubwälder, Obstgärten und Feuchtgebiete. Zuweilen treten die Raupen in Pflaumen- oder Haselnuss-Plantagen als Agrarschädling auf.
Die Falter fliegen je nach den klimatischen Verhältnissen in einer oder zwei Generationen, in Florida, Louisiana und Texas auch polyvoltin. Sie nehmen keine Nahrung zu sich. In der Nacht besuchen sie künstliche Lichtquellen. Die Weibchen legen die Eier in kleinen Gruppen auf den Blättern der Nahrungspflanze ab. Frisch geschlüpfte Raupen verzehren zunächst die Eihülle. Die Raupen ernähren sich dann von den Blättern vieler verschiedener Laubbaum-Arten, beispielsweise von Eichen (Quercus), Walnussgewächsen (Juglandaceae), Weiden, (Salix), Ulmen (Ulmus), Ahornen (Acer) und Birken (Betula). Die nördlichen Populationen überwintern als Puppe.