Andenhirsche
2 Spezies
Die Andenhirsche (Hippocamelus) sind eine in den südamerikanischen Anden lebende Gattung der Hirsche (Cervidae). Sie werden auch Gabelhirsche oder Huemuls (Einzahl Huemul) genannt.
- Der Nordandenhirsch (Hippocamelus antisensis (d’Orbigny, 1834)) lebt in Peru, Westbolivien und Nordchile.
- Der Südandenhirsch (Hippocamelus bisulcus (Molina, 1782)) ist in den zentralen und südlichen Regionen Chiles und Argentiniens beheimatet.
Huemuls sind Tiere des Hochgebirges. Vor allem der Nordandenhirsch, der im Sommer auf Höhen über 5000 Metern steigt, kann in höheren Lagen leben als die meisten anderen Säugetiere. Im Winter zieht er in tiefere Lagen um 2500 Meter. Die südliche Art dagegen lebt ganzjährig in Höhen zwischen 1300 und 1700 Meter. Oft findet man Huemuls an zerklüfteten Berghängen, aber auch auf Bergwiesen oder in Wäldern.
Die Andenhirsche (Hippocamelus) sind eine in den südamerikanischen Anden lebende Gattung der Hirsche (Cervidae). Sie werden auch Gabelhirsche oder Huemuls (Einzahl Huemul) genannt.
- Der Nordandenhirsch (Hippocamelus antisensis (d’Orbigny, 1834)) lebt in Peru, Westbolivien und Nordchile.
- Der Südandenhirsch (Hippocamelus bisulcus (Molina, 1782)) ist in den zentralen und südlichen Regionen Chiles und Argentiniens beheimatet.
Huemuls sind Tiere des Hochgebirges. Vor allem der Nordandenhirsch, der im Sommer auf Höhen über 5000 Metern steigt, kann in höheren Lagen leben als die meisten anderen Säugetiere. Im Winter zieht er in tiefere Lagen um 2500 Meter. Die südliche Art dagegen lebt ganzjährig in Höhen zwischen 1300 und 1700 Meter. Oft findet man Huemuls an zerklüfteten Berghängen, aber auch auf Bergwiesen oder in Wäldern.