Gelbrücken-stirnvogel, Arendajo
Die Gelbbürzelkassike oder Gelbrücken-Stirnvogel (Cacicus cela), auch Arendajo, ist ein südamerikanischer Singvogel aus der Familie der Stärlinge.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
Al
AllesfresserAls Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
Ba
BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Re
RevierDas Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat, das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialver...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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PolygyniePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Männchen mit mehreren Weibchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Weibchen sich nur mit einem ...
Po
PolygamPolygamie oder Vielehigkeit bezeichnet bei Menschen eine Form der Vielehe und der Führung von „gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen“. Ihr Gegent...
Ko
KolonieAls Kolonie bezeichnet man in der Zoologie und der Mikrobiologie eine Gruppe von Lebewesen, die in unmittelbarer Nähe zueinander leben und deren Si...
Do
DominanzhierarchieKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
Y
beginnt mitDas Männchen der Gelbbürzelkassike erreicht eine Körperlänge von 27,5 bis 29 cm. Die Weibchen sind wesentlich kleiner und erreichen nur eine Größe von 24 bis 25 cm. Das Gefieder ist glänzend schwarz mit gelben Federn an den Flügeldecken, dem Rumpf und am Schwanz. Hierin unterscheiden sich die Geschlechter nur wenig.
Die Art bewohnt das nördliche Südamerika von Ostpanama über Venezuela bis Brasilien, Peru und Bolivien. Ebenso finden sich einige Populationen auf der Karibik-Insel Trinidad.
Bewohnt werden hier hauptsächlich Baumwipfel an Waldrändern, Lichtungen und halboffene Landschaften.
Es ist eine sehr gesellige Art, die in großen Schwärmen vor allem in der Dämmerung aktiv ist. Diese Schwärme sind auch sehr laut und deshalb schon von weither hörbar.
Sie nisten in Kolonien in hängenden Beutelnestern, die sie für gewöhnlich in der Nähe von Wespennestern bauen. Es wird angenommen, dass diese Nachbarschaft einen gewissen Schutz vor räuberischen Tukanen wie Arassaris bietet, die diese Gelege öfters plündern.Sick stellte die Theorie auf, dass die Wespen ebenfalls eine Fliege, Philornis pici, von den Gelegen der Gelbrücken-Stirnvögel, von deren Geruch sie angeblich angezogen werden, abhalten und somit die Parasitierung durch eine Milbenart verhindert wird.Eine weitere Gefahr ist der Kurzschnabel-Maskentyrann (Legatus leucophaius), der oft seine Eier in die Nester des Gelbbürzelkassike legt und deren Eier aus dem Nest wirft.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...