Brasiltangare
Die Purpurtangare (Ramphocelus bresilia), die auch Brasiltangare genannt wird, ist ein Vogel aus der Gattung der Samttangaren (Ramphocelus). Sie lebt im südöstlichen Brasilien in feuchten, offenen Waldlandschaften, an Waldrändern, in Sekundärwäldern, an Flussufern und Plantagen.
Als Fruchtfresser, Früchtefresser, Frugivoren oder Fruktivoren werden Tiere bezeichnet, deren Verdauungsapparat, Körperbau und Verhalten auf den Ve...
Als Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
B
beginnt mitDie Geschlechter der Purpurtangaren sehen unterschiedlich aus. Die Weibchen sind bräunlich mit dunklerem, kastanienfarbenen Kopf, Flügeln und Schwanz. Männliche Tiere sind intensiv rot mit schwarzen Flügeln und Schwanz. Der Schnabel der Männchen ist schwarz. Am Unterschnabel schließt sich ein auffallender weißer Fleck an. Purpurtangaren werden etwa 18 Zentimeter lang.
Die Vögel ernähren sich von Früchten und Insekten. Die nur zur Fortpflanzungszeit paarweise lebenden Vögel bauen ihre Nester aus den Scheinwurzeln (Rizomophoren) epiphytisch auf Bäumen wachsender Pilze der Gattung Marasmius. Ihr Gelege besteht aus zwei Eiern, die in 12 bis 14 Tagen allein vom Weibchen ausgebrütet werden. Die Jungen erreichen nach etwa 15 Monaten die Geschlechtsreife. Die Lebenserwartung der Purpurtangaren beträgt mehr als zehn Jahre. Im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais überschneidet sich ihr Verbreitungsgebiet mit dem der nah verwandten Silberschnabeltangare (Ramphocelus carbo). Beide Arten bilden dort Hybriden.