Gattung

Gelber Goldmull

2 Spezies

Der Gelbe Goldmull (Calcochloris obtusirostris) ist eine Säugetierart aus der Familie der Goldmulle (Chrysochloridae). Sie lebt endemisch im südöstlichen Afrika, hauptsächlich in Mosambik, und ist dort an Habitate mit sandreichem Untergrund gebunden. Bevorzugte Lebensräume umfassen Wälder, Waldsavannen und Graslandschaften, insgesamt sind aber nur rund 20 Lokalitäten bekannt, an denen die Tiere nachgewiesen wurden. Der Körperbau ist grazil, mit großen Grabklauen, einem spindelartigen Körper und äußerlich nicht sichtbaren Ohren und Schwanz besitzt der Gelbe Goldmull hervorragende Anpassungen an eine bodengrabende Lebensweise, weiterhin typisch sind die gelbliche Körperfärbung und die helle Gesichtsmarkierung. Er lebt einzelgängerisch und ernährt sich von Wirbellosen, die genauen Verhaltensweisen sind nur wenig erforscht. Die Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1851 und wurde von Wilhelm Peters erstellt, der mehrere Exemplare auf seiner Reise durch das südliche Afrika erhielt. Die genaue systematische Stellung war über längere Zeit Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Insgesamt gilt die Art in ihrem Bestand als nicht gefährdet.

Der Gelbe Goldmull ist im südöstlichen Afrika heimisch und kommt dort endemisch vor. Sein Verbreitungsgebiet reicht im Norden von der mosambikanischen Provinz Inhambane nach Süden bis zur südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Die westliche Grenze bilden die Lebomboberge, zusätzlich ist die Art im Lowfeld von Simbabwe nachgewiesen. Ihr Lebensraum umfasst den südlichen Abschnitt der Sambesi-Waldlandzone, sie ist dort an sandige Böden, Schwemmsandgebiete und Dünen gebunden. Die Tiere bewohnen trockene Savannen , Grasgebiete des küstennahen Bushveld, Küstenwälder sowie Miombo- und Mopane-Waldsavannen. Bisher sind rund 20 Lokalitäten bekannt, an denen der Gelbe Goldmull nachgewiesen ist. Mitunter kann er innerhalb dieser auch in der Nähe von menschlichen Siedlungen oder von kultivierten Landschaften wie Gärten, Plantagen oder Weideland beobachtet werden. Örtlich tritt die Art teilweise recht häufig auf, es liegen aber keine quantitativen Daten vor.

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Der Gelbe Goldmull (Calcochloris obtusirostris) ist eine Säugetierart aus der Familie der Goldmulle (Chrysochloridae). Sie lebt endemisch im südöstlichen Afrika, hauptsächlich in Mosambik, und ist dort an Habitate mit sandreichem Untergrund gebunden. Bevorzugte Lebensräume umfassen Wälder, Waldsavannen und Graslandschaften, insgesamt sind aber nur rund 20 Lokalitäten bekannt, an denen die Tiere nachgewiesen wurden. Der Körperbau ist grazil, mit großen Grabklauen, einem spindelartigen Körper und äußerlich nicht sichtbaren Ohren und Schwanz besitzt der Gelbe Goldmull hervorragende Anpassungen an eine bodengrabende Lebensweise, weiterhin typisch sind die gelbliche Körperfärbung und die helle Gesichtsmarkierung. Er lebt einzelgängerisch und ernährt sich von Wirbellosen, die genauen Verhaltensweisen sind nur wenig erforscht. Die Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1851 und wurde von Wilhelm Peters erstellt, der mehrere Exemplare auf seiner Reise durch das südliche Afrika erhielt. Die genaue systematische Stellung war über längere Zeit Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Insgesamt gilt die Art in ihrem Bestand als nicht gefährdet.

Der Gelbe Goldmull ist im südöstlichen Afrika heimisch und kommt dort endemisch vor. Sein Verbreitungsgebiet reicht im Norden von der mosambikanischen Provinz Inhambane nach Süden bis zur südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Die westliche Grenze bilden die Lebomboberge, zusätzlich ist die Art im Lowfeld von Simbabwe nachgewiesen. Ihr Lebensraum umfasst den südlichen Abschnitt der Sambesi-Waldlandzone, sie ist dort an sandige Böden, Schwemmsandgebiete und Dünen gebunden. Die Tiere bewohnen trockene Savannen , Grasgebiete des küstennahen Bushveld, Küstenwälder sowie Miombo- und Mopane-Waldsavannen. Bisher sind rund 20 Lokalitäten bekannt, an denen der Gelbe Goldmull nachgewiesen ist. Mitunter kann er innerhalb dieser auch in der Nähe von menschlichen Siedlungen oder von kultivierten Landschaften wie Gärten, Plantagen oder Weideland beobachtet werden. Örtlich tritt die Art teilweise recht häufig auf, es liegen aber keine quantitativen Daten vor.

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