Endemische Tiere Madagaskars








Fingertier
Das Fingertier oder Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Es ist ein auf Madagaskar lebender, nachtaktiver Allesfresser, der durch das unter Primaten einzigartige Gebiss und die namensgebenden modifizierten Finger charakterisiert ist. Es ist der einzige lebende Vertreter der Familie der Daubentoniidae, eine zweite rezente Art, das Riesenfingertier (Daubentonia robusta), ist ausgestorben.
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Fingertier
Mohrenmaki
Der Mohrenmaki (Eulemur macaco) ist eine Primatenart aus der Familie der Gewöhnlichen Makis (Lemuridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes). Der Blauaugenmaki, der früher als seine Unterart galt, ist seit 2008 eine eigenständige Art.
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Mohrenmaki
Schwarzweißer Vari
Der Schwarzweiße Vari (Varecia variegata) ist eine auf Madagaskar lebende Feuchtnasenprimatenart aus der Gruppe der Lemuren.
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Schwarzweißer Vari
Blauaugenmaki
Der Blauaugenmaki (Eulemur flavifrons), auch Sclaters Maki (nach dem britischen Zoologen Philip Lutley Sclater) oder Türkisaugenmaki genannt, ist eine Primatenart aus der Familie der Gewöhnlichen Makis (Lemuridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes). Früher galt er als Unterart des Mohrenmakis (als Eulemur macaco flavifrons), 2008 wurde ihm der Status einer eigenständigen Art verliehen.
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Blauaugenmaki
Brauner Mausmaki
Der Braune Mausmaki (Microcebus rufus) ist eine Primatenart aus der Gattung der Mausmakis (Microcebus).
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Brauner Mausmaki
Coquerel-Sifaka
Der Coquerel-Sifaka (Propithecus coquereli) ist eine Primatenart aus der Familie der Indriartigen innerhalb der Lemuren. Er ist zu Ehren des französischen Naturforschers Charles Coquerel benannt. Ehemals galt er als Unterart des Larvensifakas.
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Coquerel-Sifaka
Kronenmaki
Der Kronenmaki (Eulemur coronatus) ist eine Primatenart aus der Familie der Gewöhnlichen Makis (Lemuridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes).
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Kronenmaki
Diademsifaka
Der Diademsifaka (Propithecus diadema) ist eine Primatenart aus der Familie der Indriartigen innerhalb der Lemuren.
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Diademsifaka
Westlicher Fettschwanzmaki
Der Westliche Fettschwanzmaki (Cheirogaleus medius), auch Mittlerer Katzenmaki genannt, ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren.
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Westlicher Fettschwanzmaki
Goldener Bambuslemur
Der Goldene Bambuslemur oder Goldene Halbmaki (Hapalemur aureus) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren.
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Goldener Bambuslemur
Grauer Mausmaki
Der Graue Mausmaki (Microcebus murinus) ist eine Primatenart aus der Gattung der Mausmakis innerhalb der Gruppe der Lemuren. Er zählt zu den am besten erforschten und am weitesten verbreiteten Arten seiner Gattung.
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Grauer Mausmaki
Kleiner Igeltenrek
Der Kleine Igeltenrek (Echinops telfairi), auch Kleiner Igeltanrek oder Telfairs Igeltanrek, ist eine Säugetierart aus der Familie der Tenreks (Tenrecidae). Er bewohnt die trockenen Wälder, Buschgebiete sowie Graslandschaften im westlichen und südlichen Madagaskar und kommt zudem in vom Menschen überprägten Landschaften vor. Sowohl der wissenschaftliche Gattungs- als auch der deutsche Trivialname verweisen auf die äußerlichen Ähnlichkeiten zu Igeln, ...
was durch den rundlichen Körperbau, die spitze Schnauze und das stachelige Haarkleid hervorgerufen wird. Allerdings erreichen die Tiere nur die Hälfte der Größe eines europäischen Igels, auch die relative Hochbeinigkeit ist ein markanter Unterschied. Die Färbung des Fells ist variantenreich. Ein besonders auffälliges Merkmal findet sich im Gebissaufbau, da der Kleine Igeltenrek das am stärksten reduzierte Gebiss innerhalb der Tenreks aufweist.Im Gegensatz zu Igeln ist der Kleine Igeltenrek an ein Leben in Bäumen angepasst und kann mit seinen kurzen, stark gebogenen Krallen und greiffähigen Händen und Füßen sehr gut im Geäst klettern. Er nutzt Baumhöhlen oder abgestorbene Bäume als Ruheplätze und ist überwiegend nachtaktiv. Zur Orientierung nutzt er eine einfache Echoortung. Die Hauptnahrung umfasst Insekten und andere Wirbellose, manchmal auch kleinere Wirbeltiere. Die Tiere sind auf das Überleben in den trockenen Landschaften spezialisiert, sie beziehen einen Großteil des Flüssigkeitsbedarfs aus der Nahrung und sind befähigt Urin anzureichern, zudem ist die Körpertemperatur instabil und passt sich der Außentemperatur an. In der trockenen und kühlen Jahreszeit, wenn das Nahrungsangebot zurückgeht, fallen sie in einen Starrezustand (Torpor). Die Fortpflanzung findet in der wärmeren und feuchteren Jahreszeit statt, ein Wurf besteht aus bis zu zehn Jungen, deren Individualentwicklung recht schnell verläuft. Mit Ausnahme von Muttertieren mit ihrem Nachwuchs tritt der Kleine Igeltenrek überwiegend allein auf.Die Erstbeschreibung des Kleinen Igeltenreks erfolgte im Jahr 1838. In den darauf folgenden rund einhundert Jahren wurde mehrfach der eigenständige Gattungs-, teilweise auch der Artstatus angezweifelt. Es konnten aber zahlreiche Merkmale herausgearbeitet werden, die den Kleinen Igeltenrek von seiner Schwesterart, dem Großen Igeltenrek, unterscheiden. Er ist in seinem Bestand nicht gefährdet.
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Kleiner Igeltenrek
Fossa
Die Fossa (Cryptoprocta ferox), seltener auch Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren. Der Einzelgänger lebt in großen Revieren und zählt zu den gefährdeten Arten. Heranwachsende Weibchen bilden eine penisartige Klitoris aus, die bei ausgewachsenen Weibchen wieder verschwindet; dies ist von keiner anderen Säugeti ...
erart bekannt. Die systematische Stellung der Fossa war lange Zeit umstritten, nach DNA-Untersuchungen wird sie in die Madagassischen Raubtiere (Eupleridae) eingeordnet.
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Fossa
Strahlenschildkröte
Die Strahlenschildkröte (Astrochelys radiata, Syn.: Geochelone radiata) ist eine ursprünglich auf Madagaskar endemische Art aus der Familie der Landschildkröten, die bis 2007 der Gattung Geochelone zugeordnet wurde.
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Strahlenschildkröte
Großer Bambuslemur
Der Große Bambuslemur (Prolemur simus), auch Großer Halbmaki oder Breitschnauzen-Halbmaki genannt, ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Er zählt zu den bedrohtesten Lemurenarten.
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Großer Bambuslemur
Indri
Der Indri (Indri indri) ist eine Primatenart aus der Familie der Indriartigen (Indriidae). Er ist der größte rezente Lemur und lebt im nordöstlichen Madagaskar.
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Indri
Mongozmaki
Der Mongozmaki (Eulemur mongoz) ist eine Primatenart aus der Familie der Gewöhnlichen Makis (Lemuridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes).
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Mongozmaki
Nördlicher Wieselmaki
Der Nördliche Wieselmaki (Lepilemur septentrionalis) ist eine auf Madagaskar lebende Primatenart aus der Gruppe der Wieselmakis innerhalb der Lemuren.
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Nördlicher Wieselmaki
Roter Vari
Der Rote Vari (Varecia rubra) ist eine auf Madagaskar lebende Feuchtnasenprimatenart aus der Gruppe der Lemuren.
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Roter Vari
Rotstirnmaki
Der Rotstirnmaki (Eulemur rufifrons) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Im Jahr 2001 wurde er als eine vom Braunen Maki eigenständige Art mit dem wissenschaftlichen Namen Eulemur rufus anerkannt, 2008 wurde diese Art von R. Mittermeier et al. anhand morphologischer und genetischer Unterschiede in zwei Arten, den Roten Maki (der den Namen Eulemur rufus beibehielt) und den Rotstirnmaki (der jetzt den Namen Eulemur ...
rufifrons trägt) geteilt.
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Rotstirnmaki
Katta
Der Katta (Lemur catta) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Er bewohnt trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Mit 2,2 bis 3,5 Kilogramm zählt er zu den mittelgroßen Lemuren und ist dank seines quergestreiften Schwanzes unverwechselbar. Obwohl er zu den bekanntesten Vertretern dieser Primatengruppe zählt, zeigt er einige für diese Gruppe untypische Verhaltensweisen. So ist er hauptsächlich tagaktiv und verbr ...
ingt viel Zeit am Boden. Er lebt in Gruppen von durchschnittlich 13 bis 15 Tieren, die von einem dominanten Weibchen angeführt werden. Der Katta ist ein Allesfresser, der sich jedoch vorwiegend von Früchten ernährt. Auf seiner Heimatinsel stellen die Lebensraumzerstörung und die Bejagung die Hauptbedrohungen für diese Tierart dar.
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Katta
Seidensifaka
Der Seidensifaka (Propithecus candidus) ist eine Primatenart aus der Familie der Indriartigen innerhalb der Lemuren. Ehemals galt er als Unterart des Diademsifakas.
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Seidensifaka
Larvensifaka
Der Larvensifaka (Propithecus verreauxi) ist eine madegassische Primatenart aus der Familie der Indriartigen (Indridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes).
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Larvensifaka
Eigentlicher Streifentenrek
Der Eigentliche Streifentenrek (Hemicentetes semispinosus), auch Gemeiner Streifentenrek, Streifentanrek oder Gelbstreifentanrek, ist eine Säugetierart aus der Gattung der Streifentenreks innerhalb der Familie der Tenreks (Tenrecidae). Er kommt endemisch in Madagaskar vor, wo er über weite Bereiche des östlichen Teils des Inselstaates verbreitet ist. Die bevorzugten Habitate umfassen tropische Regenwälder des Tief- und mittleren Berglands. Die Tie ...
re sind aber auch in offenen Landschaften und in vom Menschen überprägten Gebieten anzutreffen. Namensgebend ist das schwarz-gelbe Streifenmuster des Rückens, zudem besitzt der Eigentliche Streifentenrek eine charakteristisch langgestreckte Schnauze. Das Fell besteht aus Borsten und Stacheln, die vor allem im Nackenbereich als Abwehrreaktion aufgestellt werden können. Am Hinterteil wächst eine Gruppe besonders kräftiger Stacheln, die ein Stridulationsorgan bilden, mit denen die Tiere rasselnde Geräusche zur Kommunikation erzeugen können.Die Lebensweise des Eigentlichen Streifentenreks ist gut erforscht. Die Tiere sind tag- und nachtaktiv und weitgehend bodenlebend, wo sie unterirdische Baue graben. Das Sozialgefüge ist ausgesprochen entwickelt, während der Fortpflanzungsphase bilden sich große Familienverbände oder Kolonien, die komplexe Tunnelsysteme bewohnen. Zum Ende der Reproduktionszeit zerfallen diese Gruppenbildungen aber wieder. Die Nahrung besteht aus Wirbellosen, hauptsächlich Regenwürmer, von denen ein Individuum täglich nahezu die Menge seines Körpergewichtes verzehren kann. Wie bei vielen Tenreks ist die Körpertemperatur ebenfalls nicht stabil. Während der wenig ertragreichen Trockenzeit fallen die Tiere in einen Torpor. Weibchen bringen pro Wurf bis zu elf Jungtiere zur Welt. Die Individualentwicklung des Nachwuchses erfolgt sehr schnell, so dass die Jungen nach etwas mehr als einem Monat bereits geschlechtsreif sind.Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Eigentlichen Streifentenreks datiert in das Jahr 1798. Dafür stand eine ältere Zeichnung eines gestreiften Tenreks Pate. Die gleiche Zeichnung diente in den nächsten fünf Jahren als Grundlage für die Etablierung von zwei weiteren wissenschaftlichen Artnamen, diese sind heute aber nicht mehr gültig. Aufgrund der weiten Verbreitung und relativen Anpassungsfähigkeit gilt der Bestand des Eigentlichen Streifentenreks als nicht gefährdet.
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Eigentlicher Streifentenrek
Großer Tenrek
Der Große Tenrek (Tenrec ecaudatus), auch Großer Tanrek oder einfach nur Tenrek beziehungsweise Tanrek, ist eine Säugetierart aus der Gruppe der Igeltenreks, die zur Familie der Tenreks (Tenrecidae) gehört. Er ist der größte, weitestverbreitete und wohl bekannteste Vertreter seiner Familie. Äußerlich zeichnet er sich durch einen kräftigen Körperbau und einen großen breiten Kopf mit langer Schnauze aus. Das Fell ist borstig, am Nacken und am Kopf sind Stach ...
eln ausgebildet. Charakteristische Merkmale stellen auch der Schwanzstummel und die langen Eckzähne dar. Das natürliche Ursprungsgebiet der Tiere ist Madagaskar. Dort kommen sie in nahezu allen Lebensräumen vor: sie bewohnen sowohl die feuchten tropischen Regenwälder im östlichen Teil als auch die laubabwerfenden trockenen Wälder des westlichen sowie die sehr trockenen Dornenbuschgebiete des südwestlichen Teils der Insel. Sie können sich an von Menschen veränderte Landschaften anpassen – so treten sie auch in städtischen Gebieten auf. Es gibt Populationen auf Mauritius, Réunion, den Seychellen und den Komoren.Die Lebensweise des Großen Tenrek ist relativ gut erforscht. Er ist nachtaktiv und bodenbewohnend. Als Unterschlupf nutzt er selbst gegrabene Tunnel, die mit einem Nest aus Pflanzen ausgestattet sind. Dort verbringt er auch den trockenen und nahrungsarmen Südwinter in einem Starrezustand (Torpor), der mehrere Monate anhalten kann. Der allgemeine Lebensrhythmus wird dabei von stark schwankenden Körpertemperaturen begleitet, die von den Außentemperaturen und der Aktivität abhängen. Die Tiere sind einzelgängerisch und kommen nur während der Fortpflanzungsperiode zusammen. Ein Wurf besteht aus durchschnittlich 15 Jungen; maximal wurden bisher 32 beobachtet, was die höchste Anzahl an Jungtieren unter den Säugetieren ist. Die Jungtiere haben ein gestreiftes Fell, das zudem deutlich mehr Stacheln aufweist. Am Hinterteil sind die Stacheln zu einem Stridulationsorgan umgestaltet, mit dem sie rasselnde Töne erzeugen können. Die Aufzucht der Jungen dauert etwa zwei Monate. Die Ernährung des Großen Tenreks basiert hauptsächlich auf wirbellosen Tieren wie Insekten und Würmern, zudem verzehrt er auch kleine Wirbeltiere und pflanzliches Material wie Früchte.Der Große Tenrek wurde bereits in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa erwähnt, seine wissenschaftliche Erstbeschreibung als Art datiert in das Jahr 1777. Obwohl die Bezeichnung der Gattung mit Tenrec etwa zwei Jahrzehnte später erfolgte, war der Große Tenrek im Verlauf des 19. Jahrhunderts unter der jüngeren Bezeichnung Centetes bekannt. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts setzte sich der heute gültige Name durch. Der Bestand des Großen Tenreks gilt als ungefährdet, lokal kann es aber durch intensive Jagd zu Rückgängen kommen.
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Großer Tenrek
Ankarana-Wieselmaki
Der Ankarana-Wieselmaki (Lepilemur ankaranensis) ist eine auf Madagaskar lebende Primatenart aus der Gruppe der Wieselmakis innerhalb der Lemuren.
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Ankarana-Wieselmaki
Halsbandmaki
Der Halsbandmaki (Eulemur collaris) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes).
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Halsbandmaki
Brauner Maki
Der Braune Maki (Eulemur fulvus) ist eine Primatenart aus der Familie der Gewöhnlichen Makis (Lemuridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes). Der Sanford-Maki, der Rote Maki, der Rotstirnmaki, der Weißkopfmaki, der Weißkragenmaki und der Halsbandmaki, die früher allesamt als seine Unterarten klassifiziert wurden, gelten heute als selbständige Arten.
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Brauner Maki
Kronensifaka
Der Kronensifaka (Propithecus coronatus) ist eine Primatenart aus der Familie der Indriartigen innerhalb der Lemuren. Ehemals galt er als Unterart des Larvensifakas.
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Kronensifaka
Goldkronensifaka
Der Goldkronensifaka oder Tattersall-Sifaka (Propithecus tattersalli) ist eine Primatenart aus der Familie der Indriartigen innerhalb der Lemuren.
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Goldkronensifaka
Östlicher Wollmaki
Der Östliche Wollmaki (Avahi laniger) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Der Peyrieras-Wollmaki, der Südliche Wollmaki, der Ramanantsoavana-Wollmaki, der Betsileo-Wollmaki und der Moore-Wollmaki wurden kürzlich als eigenständige Arten von dieser Art abgetrennt.
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Östlicher Wollmaki
Brauner Fettschwanzmaki
Der Braune Fettschwanzmaki (Cheirogaleus major), auch Großer Fettschwanz- oder Großer Katzenmaki genannt, ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren.
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Brauner Fettschwanzmaki
Roter Maki
Der Rote Maki (Eulemur rufus) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Im Jahr 2008 wurde er von R. Mittermeier und anderen anhand morphologischer und genetischer Unterschiede als eine vom Rotstirnmaki eigenständige Art anerkannt.
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Roter Maki
Rotbauchmaki
Der Rotbauchmaki (Eulemur rubriventer) ist eine Primatenart aus der Familie der Gewöhnlichen Makis (Lemuridae) innerhalb der Lemuren (Lemuriformes).
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Rotbauchmaki
Weißkopfmaki
Der Weißkopfmaki (Eulemur albifrons) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Früher galt er als Unterart des Braunen Makis.
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Weißkopfmaki
Roter Flughund
Der Rote Flughund (Pteropus rufus) ist eine Art der Flughunde, die auf Madagaskar vorkommt. Der teilweise verwendete zweite deutsche Trivialname, Madagaskar-Flughund, kann verwirrend sein, da mit Eidolon dupreanum und Rousettus madagascariensis noch zwei weitere Flughunde endemisch auf der Insel leben.
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Roter Flughund
Ringelschwanzmungo
Der Ringelschwanzmungo (Galidia elegans) ist eine in Madagaskar lebende Raubtierart aus der Familie der Madagassischen Raubtiere (Eupleridae).
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Ringelschwanzmungo
Fanaloka
Die Fanaloka (Fossa fossana) ist eine auf Madagaskar beheimatete endemische Raubtierart, die in der Gestalt einer Ginsterkatze ähnelt.
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Fanaloka
Pantherchamäleon
Das Pantherchamäleon (Furcifer pardalis) ist eine große, im nördlichen und nordöstlichen Küstentiefland der Insel Madagaskar vorkommende Chamäleon-Art.
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Pantherchamäleon
Berthe-Mausmaki
Der Berthe-Mausmaki, auch (Madame) Berthes Mausmaki, (Microcebus berthae) ist eine auf Madagaskar lebende Primatenart aus der Gattung der Mausmakis innerhalb der Gruppe der Lemuren. Er ist der kleinste bekannte Primat. Das Artepitheton ehrt die madagassische Anthropologin Berthe Rakotosamimanana.
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Berthe-Mausmaki
Goodman-Mausmaki
Der Goodman-Mausmaki (Microcebus lehilahytsara) ist eine auf Madagaskar lebende Primatenart aus der Gattung der Mausmakis innerhalb der Gruppe der Lemuren. Die Art wurde 2005 erstbeschrieben. Der Name ehrt den Biologen Steven M. Goodman, das Artepitheton lehilahytsara ist eine Zusammensetzung der madagassischen Wörter für „gut“ und „Mann“.Goodman-Mausmakis zählen zu den kleineren Vertretern der Mausmakis und somit zu den kleinsten Primaten. Sie erreichen ...
eine Kopfrumpflänge von 9 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 11 bis 12 Zentimetern und ein Gewicht von 30 bis 64 Gramm. Ihr Fell ist an der Oberseite rotbraun bis orangebraun gefärbt, der Bauch ist weißlich. Der lange Schwanz ist ebenfalls rotbraun gefärbt. Der Kopf ist rundlich, die Schnauze kurz, die Ohren sind klein und rund. Zwischen den großen Augen befindet sich ein auffälliger weißer Streifen.Goodman-Mausmakis sind bislang nur aus dem Andasibe-Mantadia-Nationalpark und angrenzenden Gebieten im östlichen Madagaskar bekannt. Ihr Lebensraum sind tropische Regenwälder. Über die Lebensweise dieser neuentdeckten Art ist noch sehr wenig bekannt. Wie alle Mausmakis dürfte sie nachtaktiv sein und sich vorwiegend auf den Bäumen aufhalten. Mausmakis sind generell Allesfresser, die sich vorwiegend von Früchten und Insekten ernähren.Das kleine Verbreitungsgebiet des Goodman-Mausmakis ist geschützt, Angaben zum Gefährdungsgrad sind dennoch schwierig. Die IUCN listet die Art unter „zu wenig Daten vorhanden“ (data deficient).In Europa wird die Art in Pilsen und (wenn auch kaum sichtbar) in Zürich gepflegt. Die deutsche Ersthaltung steht noch aus.
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Goodman-Mausmaki
Uroplatus phantasticus
Uroplatus phantasticus, der satanische Blattschwanzgecko, der Wimpernblattschwanzgecko oder der phantastische Blattschwanzgecko, ist eine Geckoart, die auf der Insel Madagaskar heimisch ist. U. phantasticus wurde erstmals 1888 von George Albert Boulenger beschrieben und ist der kleinste der Blattschwanzgeckos, obwohl es eine anhaltende Debatte darüber gibt, ob einer seiner Vettern, U. ebenaui, wegen seines kürzeren Schwanzes kleiner ist.
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Uroplatus phantasticus
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