Japanische feuerbauchmolch
Der Japanische Feuerbauchmolch (Cynops pyrrhogaster) ist ein Schwanzlurch aus der Gattung der Feuerbauchmolche (Cynops).
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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beginnt mitEs handelt sich um einen Wassermolch, der bis zu 12 Zentimetern (in Gefangenschaft angeblich auch 15 Zentimeter) lang werden kann. Am gedrungen wirkenden Kopf sind Ohrdrüsenwülste gut sichtbar; diese enthalten ein giftiges Hautsekret zur Abwehr von Fressfeinden. Die Haut des Rumpfes erscheint gekörnelt. Die Oberseite ist dunkelbraun bis mattschwarz gefärbt; an den oberen Flanken sieht man manchmal kleine orange-rote Flecken. Die Bauchseite ist orange bis tiefrot gefärbt. Dazu sind oft große schwarze, teilweise auch weiße Flecken vorhanden, die in einigen Fällen aber auch fehlen können. Das Fleckenmuster des Bauches macht die Tiere individuell unterscheidbar (vergleiche: Nördlicher Kammmolch). Der Schwanz ist seitlich zusammengedrückt. Während des Wasseraufenthaltes verbreitern sich die Schwanzkanten. Das Männchen bildet außerdem einen Faden am Ende des Schwanzes aus; dieser fehlt dem Weibchen. Auch ist die Kloake des Männchens zur Paarungszeit stärker hervorgewölbt. In der Wassertracht bekommen männlichen Exemplare außerdem purpurne Farbeinschläge an den Flanken und dem Schwanz, meistens blau mit roten Tupfen.
Das Paarungsverhalten im Wasser ähnelt stark dem der Europäischen Wassermolche (vergleiche beispielsweise: Teichmolch). Anschließend legt das Weibchen die Eier einzeln an Wasserpflanzen ab und faltet sie dabei mit Hilfe der Hinterbeine in Blätter ein. Die Larven schlüpfen nach circa einer Woche der Embryonalentwicklung und ernähren sich zunächst von ihrem Dottervorrat. Wenn sie in die Schwimmphase übergehen, sieht man am Hinterkopf drei große Büschel, die der Kiemenatmung dienen. Nach einigen Wochen bekommt die Larve Vorderbeine. Sie ernährt sich nun schon von Wasserflöhen und Mückenlarven. Einige Zeit später wird auch das hintere Beinpaar sichtbar. Kurz vor der Metamorphose nehmen die Hautpigmente zu und Sprenkelungen entstehen. Die Atmung wird von Kiemen auf Lungen und Haut umgestellt, so dass die Jungtiere nun an Land gehen können. Mit zwei bis drei Jahren werden sie selbst geschlechtsreif; bis dahin leben sie terrestrisch.