Gattung

Großvipern

6 Spezies

Die Großvipern (Macrovipera) sind eine Gattung der Echten Vipern, die derzeit zwei Arten enthält: die bekanntere Levanteotter (Macrovipera lebetina) und die auf wenigen Inseln der Ägäis endemische Kykladenviper (Macrovipera schweizeri). Großvipern sind wie alle Vipern giftig; der Biss ist für Menschen jedoch nur in Ausnahmefällen tödlich.

Die Großvipern leben vor allem im Vorderen Orient. Dabei hat die Levanteotter das größte Verbreitungsgebiet, welches sie mit mehreren Unterarten bevölkert: Die Nominatform M. l. lebetina findet sich auf Zypern und an den Küsten der Türkei . M. l. obtusa ist von Israel über die Osttürkei und Transkaukasien bis nach Afghanistan und Westpakistan verbreitet. M. l. turanica und M. l. cernovi finden sich von Kasachstan bis in den Nordiran , im Norden von Afghanistan, in Nordwestpakistan sowie im westlichen Kaschmir. Endemisch von den anderen Unterarten getrennt ist die in Nordafrika in Tunesien und Algerien vorkommende M. l. transmediterranea. Weitere, nicht anerkannte Unterarten sind M. l. euphratica aus der Türkei sowie M. l. peilei aus Südafghanistan und Nordpakistan. Die Kykladenviper (Macrovipera schweizeri) lebt als endemischer Inselbewohner im Milos-Archipel und wahrscheinlich auch auf der Insel Kythnos in der Ägäis.

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Die Großvipern (Macrovipera) sind eine Gattung der Echten Vipern, die derzeit zwei Arten enthält: die bekanntere Levanteotter (Macrovipera lebetina) und die auf wenigen Inseln der Ägäis endemische Kykladenviper (Macrovipera schweizeri). Großvipern sind wie alle Vipern giftig; der Biss ist für Menschen jedoch nur in Ausnahmefällen tödlich.

Die Großvipern leben vor allem im Vorderen Orient. Dabei hat die Levanteotter das größte Verbreitungsgebiet, welches sie mit mehreren Unterarten bevölkert: Die Nominatform M. l. lebetina findet sich auf Zypern und an den Küsten der Türkei . M. l. obtusa ist von Israel über die Osttürkei und Transkaukasien bis nach Afghanistan und Westpakistan verbreitet. M. l. turanica und M. l. cernovi finden sich von Kasachstan bis in den Nordiran , im Norden von Afghanistan, in Nordwestpakistan sowie im westlichen Kaschmir. Endemisch von den anderen Unterarten getrennt ist die in Nordafrika in Tunesien und Algerien vorkommende M. l. transmediterranea. Weitere, nicht anerkannte Unterarten sind M. l. euphratica aus der Türkei sowie M. l. peilei aus Südafghanistan und Nordpakistan. Die Kykladenviper (Macrovipera schweizeri) lebt als endemischer Inselbewohner im Milos-Archipel und wahrscheinlich auch auf der Insel Kythnos in der Ägäis.

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