Gattung

Blauastrilde

3 Spezies

Die Blauastrilde (Uraeginthus) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Prachtfinken. Die Arten, die dieser Gattung zugeordnet werden, kommen nur auf dem afrikanischen Kontinent vor.

Die systematische Zuordnung von Arten zu dieser Gattung ist noch nicht abschließend geklärt. Die IUCN ordnet sowohl den Granatastrild als auch den Veilchenastrild den Blauastrilden (Uraeginthus) zu; Jürgen Nicolai und Joachim Steinbacher dagegen stellen diese zwei Arten in die Gattung Granatina. Hier ist der Einordnung der IUCN gefolgt.

Alle Arten der Granatastrilde haben ein Verbreitungsgebiet, das in Afrika südlich der Sahara liegt. Das größte Verbreitungsgebiet hat der Schmetterlingsfink, der in fünf Unterarten das Steppen- und Savannengebiet des tropischen Afrikas von Senegal und Guinea über das innere Westafrika bis nach Eritrea und südwärts bis nach Tansania , der Demokratischen Republik Kongo und Sambia besiedelt.

Die Brutzeit ist bei den einzelnen Arten unterschiedlich und variiert in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbreitungsgebiet. Der Veilchenastrild brütet beispielsweise in Somalia im Juni, in Tansania dagegen im Zeitraum Dezember bis Februar. Allen gemeinsam ist eine verhältnismäßig elaborierte Balz. Es handelt sich um eine Halm- oder Federbalz, bei dem das Männchen mit einem Halm oder einer Feder im Schnabel vor dem Weibchen imponiert. Beim Schmetterlingsfink und beim Blaukopf-Schmetterlingsfink zeigt auch das Weibchen gelegentlich Balztänze. Typischerweise ist dann jedoch das Männchen nicht anwesend.

Die Nahrung besteht bei allen Arten aus kleinen Sämereien, die durch Insekten ergänzt werden.

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Die Blauastrilde (Uraeginthus) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Prachtfinken. Die Arten, die dieser Gattung zugeordnet werden, kommen nur auf dem afrikanischen Kontinent vor.

Die systematische Zuordnung von Arten zu dieser Gattung ist noch nicht abschließend geklärt. Die IUCN ordnet sowohl den Granatastrild als auch den Veilchenastrild den Blauastrilden (Uraeginthus) zu; Jürgen Nicolai und Joachim Steinbacher dagegen stellen diese zwei Arten in die Gattung Granatina. Hier ist der Einordnung der IUCN gefolgt.

Alle Arten der Granatastrilde haben ein Verbreitungsgebiet, das in Afrika südlich der Sahara liegt. Das größte Verbreitungsgebiet hat der Schmetterlingsfink, der in fünf Unterarten das Steppen- und Savannengebiet des tropischen Afrikas von Senegal und Guinea über das innere Westafrika bis nach Eritrea und südwärts bis nach Tansania , der Demokratischen Republik Kongo und Sambia besiedelt.

Die Brutzeit ist bei den einzelnen Arten unterschiedlich und variiert in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbreitungsgebiet. Der Veilchenastrild brütet beispielsweise in Somalia im Juni, in Tansania dagegen im Zeitraum Dezember bis Februar. Allen gemeinsam ist eine verhältnismäßig elaborierte Balz. Es handelt sich um eine Halm- oder Federbalz, bei dem das Männchen mit einem Halm oder einer Feder im Schnabel vor dem Weibchen imponiert. Beim Schmetterlingsfink und beim Blaukopf-Schmetterlingsfink zeigt auch das Weibchen gelegentlich Balztänze. Typischerweise ist dann jedoch das Männchen nicht anwesend.

Die Nahrung besteht bei allen Arten aus kleinen Sämereien, die durch Insekten ergänzt werden.

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