Land

Guinea

1227 Spezies

Guinea ist ein Staat in Westafrika, der an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt.

Geografie

Guinea befindet sich in Westafrika zwischen 7° und 12° nördlicher Breite und 8° und 15° westlicher Länge. Der Staat lässt sich in vier Landschaftsräume einteilen (von Westen nach Osten): die Küstenregion Niederguineas, das bergige Fouta Djallon oder Mittelguinea, das bis 1537 Meter hinaufreicht, das flachere Oberguinea und das hügelige Waldguinea. Insbesondere der Mittel- und Südostteil des Landes befindet sich auf der Oberguineaschwelle. Der Mont Nimba, der sich in Waldguinea, im äußersten Südosten des Landes an der Grenze zur Elfenbeinküste befindet, ist mit 1752 Metern der höchste Berg beider Staaten. Das Naturschutzgebiet rund um den Mont Nimba steht seit 1982 auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit der UNESCO.

Klima

In Guinea herrscht tropisches Wechselklima mit regional unterschiedlich langen Regen- und Trockenzeiten. An der Küste ist es feuchtheiß mit hohen Niederschlägen, östlich des Fouta-Djalon-Plateaus gehen die Niederschläge zurück. Die Niederschläge des westafrikanischen Monsuns fallen zwischen April und November mit tropischen Gewittern und heftigen Stürmen; in den südlichen Regenwaldgebieten beginnen sie meist schon im Februar. Der Höhepunkt des Monsuns wird im Juli und August erreicht. Von November bis April herrscht Trockenzeit. In dieser Zeit steht das Land unter dem Einfluss des Nord-Ost-Passats Harmattan aus der Sahara.

Die Temperaturen in Guinea betragen durchschnittlich 22 °C bis 32 °C, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 28 und 35 °C. Im Fouta-Djalon-Plateau liegen die Tiefsttemperaturen im Winter bei 6 °C. In der Hauptstadt Conakry an der Atlantikküste herrscht unabhängig von Regen- oder Trockenzeit Tag und Nacht eine fast gleichbleibende Temperatur zwischen 24 und 32 °C, der jährliche Niederschlag in Conakry liegt bei mehr als 4.000 mm. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit (bis zu 98 Prozent) wird das Klima von Besuchern als schwül und sehr ermüdend empfunden. Besonders ungünstig sind die Monate am Beginn und Ende der Regenzeit (Mai/Juni und Oktober/November) mit tropischen Gewittern, orkanartigen Stürmen und Regengüssen.

Gewässer

In Guinea entspringen einige bedeutende westafrikanische Ströme. Der Niger, sein Einzugsgebiet nimmt mit 97.780 km² knapp 40 % der Landesfläche ein, und mehrere seiner Zuflüsse vorwiegend in Waldguinea. Des Weiteren der Gambia und der Bafing, ein Quellfluss des Senegal im Fouta Djallon. Der Süden des Landes entwässert über die Nachbarstaaten Sierra Leone, Liberia und Elfenbeinküste in dortige Flusssysteme in den Atlantik, der Westen über entsprechende Küstenflüsse und Guinea-Bissau.

Flora und Fauna

Die Lebensräume variieren von Mangroven an der Atlantikküste, den Hochflächen des Tafellandes in Mittelguinea, dem Savannen-Grasland in Oberguinea und dem Regenwald im Südosten, in Waldguinea.

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Guinea ist ein Staat in Westafrika, der an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt.

Geografie

Guinea befindet sich in Westafrika zwischen 7° und 12° nördlicher Breite und 8° und 15° westlicher Länge. Der Staat lässt sich in vier Landschaftsräume einteilen (von Westen nach Osten): die Küstenregion Niederguineas, das bergige Fouta Djallon oder Mittelguinea, das bis 1537 Meter hinaufreicht, das flachere Oberguinea und das hügelige Waldguinea. Insbesondere der Mittel- und Südostteil des Landes befindet sich auf der Oberguineaschwelle. Der Mont Nimba, der sich in Waldguinea, im äußersten Südosten des Landes an der Grenze zur Elfenbeinküste befindet, ist mit 1752 Metern der höchste Berg beider Staaten. Das Naturschutzgebiet rund um den Mont Nimba steht seit 1982 auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit der UNESCO.

Klima

In Guinea herrscht tropisches Wechselklima mit regional unterschiedlich langen Regen- und Trockenzeiten. An der Küste ist es feuchtheiß mit hohen Niederschlägen, östlich des Fouta-Djalon-Plateaus gehen die Niederschläge zurück. Die Niederschläge des westafrikanischen Monsuns fallen zwischen April und November mit tropischen Gewittern und heftigen Stürmen; in den südlichen Regenwaldgebieten beginnen sie meist schon im Februar. Der Höhepunkt des Monsuns wird im Juli und August erreicht. Von November bis April herrscht Trockenzeit. In dieser Zeit steht das Land unter dem Einfluss des Nord-Ost-Passats Harmattan aus der Sahara.

Die Temperaturen in Guinea betragen durchschnittlich 22 °C bis 32 °C, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 28 und 35 °C. Im Fouta-Djalon-Plateau liegen die Tiefsttemperaturen im Winter bei 6 °C. In der Hauptstadt Conakry an der Atlantikküste herrscht unabhängig von Regen- oder Trockenzeit Tag und Nacht eine fast gleichbleibende Temperatur zwischen 24 und 32 °C, der jährliche Niederschlag in Conakry liegt bei mehr als 4.000 mm. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit (bis zu 98 Prozent) wird das Klima von Besuchern als schwül und sehr ermüdend empfunden. Besonders ungünstig sind die Monate am Beginn und Ende der Regenzeit (Mai/Juni und Oktober/November) mit tropischen Gewittern, orkanartigen Stürmen und Regengüssen.

Gewässer

In Guinea entspringen einige bedeutende westafrikanische Ströme. Der Niger, sein Einzugsgebiet nimmt mit 97.780 km² knapp 40 % der Landesfläche ein, und mehrere seiner Zuflüsse vorwiegend in Waldguinea. Des Weiteren der Gambia und der Bafing, ein Quellfluss des Senegal im Fouta Djallon. Der Süden des Landes entwässert über die Nachbarstaaten Sierra Leone, Liberia und Elfenbeinküste in dortige Flusssysteme in den Atlantik, der Westen über entsprechende Küstenflüsse und Guinea-Bissau.

Flora und Fauna

Die Lebensräume variieren von Mangroven an der Atlantikküste, den Hochflächen des Tafellandes in Mittelguinea, dem Savannen-Grasland in Oberguinea und dem Regenwald im Südosten, in Waldguinea.

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