Meer

Adriatisches Meer

192 Spezies

42.516Koordinaten: 42° 30′ 0″ N, 16° 0′ 0″ O

Das Adriatische Meer, kurz auch die Adria, ist das lang gestreckte nördliche Seitenbecken des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel. Das Adriatische Meer erstreckt sich Richtung Süden über 800 km bis zur Straße von Otranto.

Klima

Das Klima ist durch sehr warme, regenarme und trockene Sommer und milde, zum Teil regenreiche und feuchte Winter gekennzeichnet. Im Sommer herrschen beständige, schwach windige Wetterlagen vor. Im Winter steht das Adriagebiet unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten aus dem Atlantik. Dadurch kommt es gelegentlich zu warmen Südwinden (Scirocco) und kalten Nordwinden (Bora/Bura).

Umweltschutz und Klimawandel

Die Wasserqualität war im Jahr 2004 bei einem vom ADAC beauftragten Test abseits der Po-Mündung an der italienischen und an der kroatischen Küste weitestgehend gut bis sehr gut. Die Adria ist durch verschiedene Abfälle der Anrainerstaaten belastet.

Zunehmend gerät die Adria in den Blickpunkt des Umweltschutzes und des Klimawandels. Sichtbarste Zeichen sind die Zunahme an tropischem Fischbestand sowie zunehmende Algen- und Quallenplagen. Im Jahr 2007 warnte der damalige italienische Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio, dass Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung „die Adria zu einem geschlossenen Becken machen, in dem es bereits in 150 m Tiefe kein Leben mehr gibt“. Im September 2007 war die Adria ein Thema der ersten nationalen italienischen Konferenz zur Klimaerwärmung in Rom.

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42.516Koordinaten: 42° 30′ 0″ N, 16° 0′ 0″ O

Das Adriatische Meer, kurz auch die Adria, ist das lang gestreckte nördliche Seitenbecken des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel. Das Adriatische Meer erstreckt sich Richtung Süden über 800 km bis zur Straße von Otranto.

Klima

Das Klima ist durch sehr warme, regenarme und trockene Sommer und milde, zum Teil regenreiche und feuchte Winter gekennzeichnet. Im Sommer herrschen beständige, schwach windige Wetterlagen vor. Im Winter steht das Adriagebiet unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten aus dem Atlantik. Dadurch kommt es gelegentlich zu warmen Südwinden (Scirocco) und kalten Nordwinden (Bora/Bura).

Umweltschutz und Klimawandel

Die Wasserqualität war im Jahr 2004 bei einem vom ADAC beauftragten Test abseits der Po-Mündung an der italienischen und an der kroatischen Küste weitestgehend gut bis sehr gut. Die Adria ist durch verschiedene Abfälle der Anrainerstaaten belastet.

Zunehmend gerät die Adria in den Blickpunkt des Umweltschutzes und des Klimawandels. Sichtbarste Zeichen sind die Zunahme an tropischem Fischbestand sowie zunehmende Algen- und Quallenplagen. Im Jahr 2007 warnte der damalige italienische Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio, dass Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung „die Adria zu einem geschlossenen Becken machen, in dem es bereits in 150 m Tiefe kein Leben mehr gibt“. Im September 2007 war die Adria ein Thema der ersten nationalen italienischen Konferenz zur Klimaerwärmung in Rom.

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