Tropfeneule
Die Tropfen-Kreischeule (Megascops barbarus), auch als Tropfeneule bezeichnet, ist eine kleine Eulenart aus der Gattung der Kreischeulen.
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beginnt mitDie Tropfen-Kreischeule erreicht eine Länge von 16 bis 20 Zentimetern und ein Gewicht von ungefähr 70 Gramm. Die Ohrenbüschel sind sehr klein. Es gibt eine bräunliche und rötlichbraune Morphe. Der Gesichtsschleier ist hell mit einer dünnen dunklen Umrandung. Die Oberseite weist braune, weiße und schwarze Flecken auf, wobei die Flecken am oberen Mantel kräftig weiß sind. Die Schulterfedern haben schwarzgesäumte weißliche Außenfahnen. Die Hand- und Armschwingen sind stark gebändert. Die Brust weist eine dichte braune und gelbbraune Bänderung auf. Flanken und Bauch sind weiß und zeigen schwärzliche Schaftstreifen. Der Lauf ist befiedert. Die Flügel ragen über den kurzen Schwanz hinaus. Die Iris ist gelb. Der Schnabel ist grünlichgrau. Die Zehen sind rosagrau. Vertreter der rötlichbraunen Morphe sind weniger stark gemustert und die Markierungen an Oberseite und Unterseite sind rötlichbraun. Ihr Ruf ist ein kurzes schnelles Trillern von drei bis fünf Sekunden Dauer, dessen Lautstärke am Anfang zunimmt und am Ende abrupt abfällt.
Die Tropfen-Kreischeule ist vom Hochland von Zentral-Chiapas, Mexiko, südlich und östlich bis in das Hochland von Zentral- und West-Guatemala verbreitet. In der Höhe bewegt sie sich meist zwischen 1.800 und 2.000 m, kommt aber auch in Höhen von bis zu 1.350 m und 2.500 m vor. Er bewohnt feuchte, gemäßigte Bergwälder verschiedener Arten, wie zum Beispiel Kiefern-Eichenwälder, Eichenwälder und Nebelwälder.
Die Tropfen-Kreischeule ist ein Standvogel. Sie ernährt sich von großen Insekten. Ihr Gelege besteht aus vier bis fünf Eiern. Weitere Informationen über ihre Brutbiologie liegen nicht vor.
Die Tropfen-Kreischeule ist ausschließlich nachtaktiv. Sie ernährt sich fast ausschließlich von Gliederfüßern, insbesondere Käfern, aber auch von Grillen, Motten, Schaben, Spinnen und Skorpionen. Er jagt im Unterholz oder am Waldrand, wartet auf einer Sitzstange und stürzt sich auf die Beute am Boden. Er bringt die Beute nicht zu einer Sitzstange, sondern frisst sie dort, wo er sie gefangen hat. Er scheint keine Kügelchen zu werfen.