Region

Ceará

11 Spezies

Ceará, amtlich portugiesisch Estado do Ceará, ist ein Bundesstaat in der Nordostregion von Brasilien.

Geografie

Ceará grenzt im Norden und Nordosten an den Atlantik, im Osten an Rio Grande do Norte und Paraíba, im Süden an Pernambuco und im Westen an Piauí.

Ceará hat mit einer Länge von 573 km eine der längsten Küstenlinien Brasiliens, bei denen Dünen, Mangroven und die Restinga genannten Süßwasser-Lagunen vorherrschen. Daran schließt sich im Hinterland die Caatinga an, eine Halbwüste mit Dornbusch-Vegetation. Größter Fluss ist der Rio Jaguaribe mit mehr als 600 km Länge, dessen Einzugsgebiet mehr als die Hälfte das Staatsgebiets umfasst.

Die Gesamtfläche betrug mit Stand 2018: 148.894,757 km², die Bevölkerungsdichte lag 2010 bei 57 Ew./km².

Der Bundesstaat beherbergt zwei Nationalparks. Besonders hervorzuheben ist dabei der Parque Nacional de Jericoacoara, der eine Fläche von 62,95 km² aufweist. Er wurde am 23. September 2002 eingerichtet, um die einzigartigen Wanderdünenfelder von Jericoacoara und Cruz, sowie deren Fauna und Flora zu schützen.

Von der Hauptstadt Fortaleza liegt 351 Kilometer entfernt der mit 563 Hektar kleinste Nationalpark Brasiliens, der Nationalpark Ubajara. Er wirkt wie eine grüne Insel in der Caatinga-Halbwüste. Die wichtigste Attraktion dieses Naturschutzgebiets ist eine Tropfsteinhöhle.

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Ceará, amtlich portugiesisch Estado do Ceará, ist ein Bundesstaat in der Nordostregion von Brasilien.

Geografie

Ceará grenzt im Norden und Nordosten an den Atlantik, im Osten an Rio Grande do Norte und Paraíba, im Süden an Pernambuco und im Westen an Piauí.

Ceará hat mit einer Länge von 573 km eine der längsten Küstenlinien Brasiliens, bei denen Dünen, Mangroven und die Restinga genannten Süßwasser-Lagunen vorherrschen. Daran schließt sich im Hinterland die Caatinga an, eine Halbwüste mit Dornbusch-Vegetation. Größter Fluss ist der Rio Jaguaribe mit mehr als 600 km Länge, dessen Einzugsgebiet mehr als die Hälfte das Staatsgebiets umfasst.

Die Gesamtfläche betrug mit Stand 2018: 148.894,757 km², die Bevölkerungsdichte lag 2010 bei 57 Ew./km².

Der Bundesstaat beherbergt zwei Nationalparks. Besonders hervorzuheben ist dabei der Parque Nacional de Jericoacoara, der eine Fläche von 62,95 km² aufweist. Er wurde am 23. September 2002 eingerichtet, um die einzigartigen Wanderdünenfelder von Jericoacoara und Cruz, sowie deren Fauna und Flora zu schützen.

Von der Hauptstadt Fortaleza liegt 351 Kilometer entfernt der mit 563 Hektar kleinste Nationalpark Brasiliens, der Nationalpark Ubajara. Er wirkt wie eine grüne Insel in der Caatinga-Halbwüste. Die wichtigste Attraktion dieses Naturschutzgebiets ist eine Tropfsteinhöhle.

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