Achemon sphinx
Eumorpha achemon, genannt auch Achemon Sphinx und Achemon Sphinx-Motte, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae).
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
E
beginnt mitDie Falter haben eine Flügelspannweite von 87 bis 96 Millimetern, wobei die Weibchen größer als die Männchen sind. Ihr Vorderflügelaußenrand ist leicht gezahnt. Die Farbe der Vorderflügeloberseite variiert von rosabraunen bis hin zu graubraunen Tönungen. Am Apex, am Innenwinkel sowie in der Mitte des Innenrandes heben sich dunkelbraune Felder ab. Die Hinterflügeloberseite ist rosafarben, in der Submarginalregion bräunlich verdunkelt. Der Thorax ist in der Farbe der Vorderflügel dünn behaart. An jeder Seite ist ein dunkelbrauner Bereich in Form eines Dreiecks erkennbar. Der Hinterleib ähnelt in der Färbung dem Thorax.
Die Art ist über nahezu sämtliche Bundesstaaten der USA, teilweise lückenhaft verbreitet. Sie kann gebietsweise sehr häufig sein und in Weinbaugebieten sogar schädlich werden. Im Südosten Kanadas und im Norden Mexikos gibt es spärliche Einzelfunde. Eumorpha achemon lebt bevorzugt in lichten Wäldern, Ufergebieten, an Gebüsch reichen Hängen sowie in Weinbergen und Gärten.
Die dämmerungs- und nachtaktiven Falter fliegen in einer oder zwei Generationen je nach Vorkommensgebiet zwischen Mai und August. Sie saugen Nektar an den Blüten von Petunien (Petunia), Heckenkirschen (Lonicera), Pfeifensträuchern (Philadelphus) sowie Flammenblumen (Phlox) und besuchen künstliche Lichtquellen. Eumorpha achemon-Falter zählen auch zu den wenigen Arten, die während der Nektaraufnahme zur Bestäubung der von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als „stark gefährdet“ eingestuften Orchideenart Platanthera praeclara beitragen. Die Raupen ernähren sich von den Blättern verschiedener Pflanzen, dazu zählen Weinreben- (Vitis) und Ampelopsis-Arten.