Ordnung

Papageien

392 Spezies

Die Papageien entsprechen in der Systematik der Vögel der Ordnung der Psittaciformes (Papageienvögel). Die Systematik der Papageien ist aufgrund neuer phylogenetischer Untersuchungen stark im Umbruch. Traditionell werden Papageien jedoch in zwei Familien unterschieden, nämlich die Kakadus und die Eigentlichen Papageien.

Papageien leben in der geologischen Gegenwart auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Europa und Antarktis. Der Verbreitungsschwerpunkt der Arten liegt in den Tropen und Subtropen, wobei auf den Südkontinenten jeweils das Südende der Landmassen erreicht wird. Die in diesen Gebieten lebenden Papageien, besonders in der Australis und in Südamerika , sind ebenso wie die nördlichsten Formen oder die in großer Höhe lebenden Arten entsprechend an Kälte angepasst.

Fossilien von Papageien aus dem Miozän und von papageiähnlichen Vögeln aus dem Eozän wie Mopsitta tanta belegen, dass Papageien ursprünglich auch in Europa vorkamen und mittlerweile sind einige Arten wie der Kleine Alexandersittich (Halsbandsittich ) sowie der Mönchssittich als Neozoen in Europa wieder heimisch geworden. In den USA brüten mittlerweile 25 aus menschlicher Haltung entflohene Papageiarten in 23 Staaten, vor allem in Florida, Texas und Kalifornien.

Papageien haben sich eine große Bandbreite an unterschiedlichen Lebensräumen erschlossen. Dazu gehören tropische Regenwälder, alpine Bergwälder ebenso wie aride Habitate im Landesinneren Australiens. Zu den Papageienarten mit einem sehr ungewöhnlichen Lebensraum gehört der Klippensittich , dessen Lebensraum die Meeresküste sowie Felsinseln sind.

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Die Papageien entsprechen in der Systematik der Vögel der Ordnung der Psittaciformes (Papageienvögel). Die Systematik der Papageien ist aufgrund neuer phylogenetischer Untersuchungen stark im Umbruch. Traditionell werden Papageien jedoch in zwei Familien unterschieden, nämlich die Kakadus und die Eigentlichen Papageien.

Papageien leben in der geologischen Gegenwart auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Europa und Antarktis. Der Verbreitungsschwerpunkt der Arten liegt in den Tropen und Subtropen, wobei auf den Südkontinenten jeweils das Südende der Landmassen erreicht wird. Die in diesen Gebieten lebenden Papageien, besonders in der Australis und in Südamerika , sind ebenso wie die nördlichsten Formen oder die in großer Höhe lebenden Arten entsprechend an Kälte angepasst.

Fossilien von Papageien aus dem Miozän und von papageiähnlichen Vögeln aus dem Eozän wie Mopsitta tanta belegen, dass Papageien ursprünglich auch in Europa vorkamen und mittlerweile sind einige Arten wie der Kleine Alexandersittich (Halsbandsittich ) sowie der Mönchssittich als Neozoen in Europa wieder heimisch geworden. In den USA brüten mittlerweile 25 aus menschlicher Haltung entflohene Papageiarten in 23 Staaten, vor allem in Florida, Texas und Kalifornien.

Papageien haben sich eine große Bandbreite an unterschiedlichen Lebensräumen erschlossen. Dazu gehören tropische Regenwälder, alpine Bergwälder ebenso wie aride Habitate im Landesinneren Australiens. Zu den Papageienarten mit einem sehr ungewöhnlichen Lebensraum gehört der Klippensittich , dessen Lebensraum die Meeresküste sowie Felsinseln sind.

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