Gattung

Borstengürteltiere

3 Spezies

Die Borstengürteltiere (Chaetophractus) sind eine Säugetiergattung aus der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda). Ihren Namen haben sie von den borstenartigen Haaren am Panzer. Die Gattung wird heute in zwei Arten unterteilt: das Braunborsten-Gürteltier (C. villosus) und das Kleine Borstengürteltier (C. vellerosus). Das „Andenborstengürteltier “ (C. nationi) galt bis zum Jahr 2016 als eigenständige Art, wurde dann aber aufgrund fehlender Merkmalsunterschiede zum Kleinen Borstengürteltier mit diesem vereinigt. Darüber hinaus steht das Zwerggürteltier (Zaedyus pichyi), das als eigenständige Gattung anzusehen ist, genetischen Untersuchungen zufolge innerhalb der Borstengürteltiere, wodurch letztere keine geschlossene Einheit darstellen. Die Borstengürteltiere leben in trockenen und offenen Landschaften in Südamerika und ernähren sich als Allesfresser.

Borstengürteltiere bewohnen vor allem den mittleren und südlichen Teil Südamerikas . Das Verbreitungsgebiet umfasst das südliche Bolivien , Paraguay , Argentinien , das nördliche Chile und das südliche Peru . Einzelne Gruppen wurden zudem auf Feuerland angesiedelt. Bevorzugt werden dabei offene und eher trockene Lebensräume wie Grasland oder Halbwüsten, so vor allem die Pampa-Region und Patagonien. Eine Population des Kleinen Borstengürteltiers kommt relativ isoliert in den Hochlagen der Anden in bis zu 4000 m Höhe vor.

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Die Borstengürteltiere (Chaetophractus) sind eine Säugetiergattung aus der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda). Ihren Namen haben sie von den borstenartigen Haaren am Panzer. Die Gattung wird heute in zwei Arten unterteilt: das Braunborsten-Gürteltier (C. villosus) und das Kleine Borstengürteltier (C. vellerosus). Das „Andenborstengürteltier “ (C. nationi) galt bis zum Jahr 2016 als eigenständige Art, wurde dann aber aufgrund fehlender Merkmalsunterschiede zum Kleinen Borstengürteltier mit diesem vereinigt. Darüber hinaus steht das Zwerggürteltier (Zaedyus pichyi), das als eigenständige Gattung anzusehen ist, genetischen Untersuchungen zufolge innerhalb der Borstengürteltiere, wodurch letztere keine geschlossene Einheit darstellen. Die Borstengürteltiere leben in trockenen und offenen Landschaften in Südamerika und ernähren sich als Allesfresser.

Borstengürteltiere bewohnen vor allem den mittleren und südlichen Teil Südamerikas . Das Verbreitungsgebiet umfasst das südliche Bolivien , Paraguay , Argentinien , das nördliche Chile und das südliche Peru . Einzelne Gruppen wurden zudem auf Feuerland angesiedelt. Bevorzugt werden dabei offene und eher trockene Lebensräume wie Grasland oder Halbwüsten, so vor allem die Pampa-Region und Patagonien. Eine Population des Kleinen Borstengürteltiers kommt relativ isoliert in den Hochlagen der Anden in bis zu 4000 m Höhe vor.

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