Land

Äquatorialguinea

964 Spezies

Die Republik Äquatorialguinea, allgemein als Äquatorialguinea bezeichnet, ist ein Staat in Subsahara-Afrika.

Geographie

Äquatorialguinea bedeckt als einer der kleinsten Staaten Afrikas eine Fläche von insgesamt 28.051 km², wovon rund 26.000 km² auf den Festlandsteil Mbini (Río Muni) entfallen. Der Mbini genannte Festlandteil steigt von der flachen Küste bis auf 1200 Meter im Inland an. Die gerade verlaufenden Abschnitte der Grenzen des Festlandteiles liegen im Süden bei genau 1° und im Norden bei 2°10′ nördlicher Breite sowie im Osten bei 11°20′ östlicher Länge.

Die rund 2000 km² große Insel Bioko im Norden vor der Küste von Kamerun, die küstennahen Inseln Corisco, Elobey Grande und Elobey Chico gegenüber dem Ästuar des Río Muni sowie die südwestlich von São Tomé ca. 352 km vor der Küste Gabuns liegenden 17 km² große Insel Annobón gehören zu Äquatorialguinea.

Die Landgrenzen sind 835 km lang, die Küste rund 300 km.

Klima

Auf den Inseln und dem Festland herrscht tropisches Regenwaldklima mit einer kurzen Trockenzeit. Während die Trockenzeit auf Bioko im Dezember und Januar liegt, erstreckt sie sich auf dem Festland von Juli bis August.

Gewässer

Hydrologisch ist der Festlandteil Mbini vor allem durch den Fluss Mbini beeinflusst. Der größte Teil des Landes entwässert über ihn. Neben dem Ntem an der Nord- und dem Muni an der Südgrenze gibt es noch einige Küstenflüsse. Alle Flüsse münden in die Bucht von Bonny.

Flora und Fauna

In Äquatorialguinea dominiert tropischer Regenwald. Mangrovensümpfe säumen die Küste. Auf Bioko wurde ein Teil des tropischen Regenwaldes durch Plantagen ersetzt. Auf Annobón finden sich überwiegend Öl- und Kokospalmen.

Die weiten Regenwaldgebiete bieten zahlreichen Tierarten einen idealen Lebensraum, zum Beispiel Schimpansen, Gorillas, Drills, Mandrills und Bärenmakis. Auch Leoparden, Waldelefanten, Waldbüffel, Schirrantilopen und Bongos kommen häufig vor.

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Die Republik Äquatorialguinea, allgemein als Äquatorialguinea bezeichnet, ist ein Staat in Subsahara-Afrika.

Geographie

Äquatorialguinea bedeckt als einer der kleinsten Staaten Afrikas eine Fläche von insgesamt 28.051 km², wovon rund 26.000 km² auf den Festlandsteil Mbini (Río Muni) entfallen. Der Mbini genannte Festlandteil steigt von der flachen Küste bis auf 1200 Meter im Inland an. Die gerade verlaufenden Abschnitte der Grenzen des Festlandteiles liegen im Süden bei genau 1° und im Norden bei 2°10′ nördlicher Breite sowie im Osten bei 11°20′ östlicher Länge.

Die rund 2000 km² große Insel Bioko im Norden vor der Küste von Kamerun, die küstennahen Inseln Corisco, Elobey Grande und Elobey Chico gegenüber dem Ästuar des Río Muni sowie die südwestlich von São Tomé ca. 352 km vor der Küste Gabuns liegenden 17 km² große Insel Annobón gehören zu Äquatorialguinea.

Die Landgrenzen sind 835 km lang, die Küste rund 300 km.

Klima

Auf den Inseln und dem Festland herrscht tropisches Regenwaldklima mit einer kurzen Trockenzeit. Während die Trockenzeit auf Bioko im Dezember und Januar liegt, erstreckt sie sich auf dem Festland von Juli bis August.

Gewässer

Hydrologisch ist der Festlandteil Mbini vor allem durch den Fluss Mbini beeinflusst. Der größte Teil des Landes entwässert über ihn. Neben dem Ntem an der Nord- und dem Muni an der Südgrenze gibt es noch einige Küstenflüsse. Alle Flüsse münden in die Bucht von Bonny.

Flora und Fauna

In Äquatorialguinea dominiert tropischer Regenwald. Mangrovensümpfe säumen die Küste. Auf Bioko wurde ein Teil des tropischen Regenwaldes durch Plantagen ersetzt. Auf Annobón finden sich überwiegend Öl- und Kokospalmen.

Die weiten Regenwaldgebiete bieten zahlreichen Tierarten einen idealen Lebensraum, zum Beispiel Schimpansen, Gorillas, Drills, Mandrills und Bärenmakis. Auch Leoparden, Waldelefanten, Waldbüffel, Schirrantilopen und Bongos kommen häufig vor.

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