Gattung

Bekassinen

17 Spezies

Die Bekassinen oder Sumpfschnepfen (Gallinago) sind eine Gattung aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Die meisten Arten sind sich sehr ähnlich, mit einem sehr langen, schlanken Schnabel und bräunlich gemustertem Gefieder, das eine gute Tarnung bietet. Sie leben meist gut versteckt in relativ dicht bewachsenen Lebensräumen und fallen zur Brutzeit vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung durch ihre Balzflüge auf, bei denen mittels der äußeren Schwanzfedern eigentümliche Laute erzeugt werden. Sie ernähren sich vorwiegend von Wirbellosen und ertasten und ergreifen ihre Beutetiere mittels stochernder Bewegungen im Boden oder in feinem Schlamm.

Fossile Skelett- bzw. Knochenreste von einigen noch unbeschriebenen Arten der Gattung Gallinago, die der Doppelschnepfe sehr ähnlich sind, wurden in Ablagerungen (ca. 5 mya) aus dem späten Miozän oder dem frühen Pliozän in Lee Creek Mine/USA ausgegraben.

Die Brutverbreitung der Bekassinen erstreckt sich mit Ausnahme von Australien und der Antarktis über alle Kontinente. Den größten Artenreichtum weisen mit jeweils sieben Arten die Paläarktis und die Neotropis auf. Eine Art besiedelt die Nearktis und zwei die Afrotropische Region . Bei den Arten der gemäßigten Zone und des Himalayas handelt es sich größtenteils um Zugvögel, die in der subtropischen und tropischen Zone überwintern. Die Überwinterungsgebiete der Waldbekassine und der Japanbekassine erstrecken sich dabei auch über Teile Australiens.

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Die Bekassinen oder Sumpfschnepfen (Gallinago) sind eine Gattung aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Die meisten Arten sind sich sehr ähnlich, mit einem sehr langen, schlanken Schnabel und bräunlich gemustertem Gefieder, das eine gute Tarnung bietet. Sie leben meist gut versteckt in relativ dicht bewachsenen Lebensräumen und fallen zur Brutzeit vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung durch ihre Balzflüge auf, bei denen mittels der äußeren Schwanzfedern eigentümliche Laute erzeugt werden. Sie ernähren sich vorwiegend von Wirbellosen und ertasten und ergreifen ihre Beutetiere mittels stochernder Bewegungen im Boden oder in feinem Schlamm.

Fossile Skelett- bzw. Knochenreste von einigen noch unbeschriebenen Arten der Gattung Gallinago, die der Doppelschnepfe sehr ähnlich sind, wurden in Ablagerungen (ca. 5 mya) aus dem späten Miozän oder dem frühen Pliozän in Lee Creek Mine/USA ausgegraben.

Die Brutverbreitung der Bekassinen erstreckt sich mit Ausnahme von Australien und der Antarktis über alle Kontinente. Den größten Artenreichtum weisen mit jeweils sieben Arten die Paläarktis und die Neotropis auf. Eine Art besiedelt die Nearktis und zwei die Afrotropische Region . Bei den Arten der gemäßigten Zone und des Himalayas handelt es sich größtenteils um Zugvögel, die in der subtropischen und tropischen Zone überwintern. Die Überwinterungsgebiete der Waldbekassine und der Japanbekassine erstrecken sich dabei auch über Teile Australiens.

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