Die Goldschwalbe(Tachycineta euchrysea) ist eine kleine Schwalbe, die auf der Karibikinsel Hispaniola endemisch ist. Sie war einst auf Jamaika heimisch, ist dort aber inzwischen ausgerottet. Die genaue Ursache für ihr Aussterben auf Jamaika ist unbekannt. Die letzte Sichtung der nominierten Unterart erfolgte in Hardwar Gap (an der Grenze zwischen den Gemeinden Saint Andrew und Portland), wo am 8. Juni 1989 drei Vögel gesichtet wurden.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
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InsektenfresserEin Insektenfresser ist eine fleischfressende Pflanze oder ein Tier, das Insekten frisst. Ein alternativer Begriff ist Entomophage, der sich auch a...
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BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
Gl
GleitflugGleitflug ist jede Art des Fliegens, bei der als Energiequelle für Auftrieb und Vortrieb ausschließlich die Lageenergie genutzt wird. Vögel befinde...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitDie oberen Teile einer erwachsenen Tachycineta euchrysea, einschließlich der Seiten des Kopfes, der Wangen und des Kinns, sind bronzefarben schillernd. Die Ohrdecken und Loren sind matter und die Stirn, der Scheitel und der Nacken sind eher grün. Dies steht im Kontrast zu der goldenen oder kupfer-bronzenen Färbung des Mantels, der Schultern, des Rückens, des Rumpfes und der oberen Schwanzdecken. Die Unterseite ist weiß, mit dunkelbronzefarbenen Streifen an den Flanken. Die Beine und Füße sind dunkelbraun und der Schnabel ist schwarz. Das Weibchen sieht ähnlich aus, auch wenn ein Teil der Unterseite, insbesondere die Brust und gelegentlich die Kehle und die Unterseite der Schwanzdecken, graubraun gesprenkelt ist. Das Jungtier ist wie das Weibchen graubraun gesprenkelt. Das Gefieder des Jungvogels ist weniger glänzend und die Seiten des Kopfes sind düster grau.
Tachycineta euchrysea sind auf der Insel Hispaniola heimisch. Sie bewohnen die Hügel im Inneren der Insel und bevorzugen offenes Land, einschließlich Grasland und landwirtschaftliche Flächen. Sie können gelegentlich in Wäldern und über Städten vorkommen. Die Tachycineta euchrysea ist auf Teile der Bergwälder beschränkt, die hauptsächlich aus Hispaniola-Kiefern und gemischten Kiefern-Laubwäldern bestehen.
Tachycineta euchrysea sind tagaktiv; sie beginnen im Allgemeinen in der Morgendämmerung mit der Nahrungssuche, wobei die Aktivität am Morgen zunimmt und am Nachmittag abnimmt. Sie suchen in den meisten Lebensräumen außer im Wald nach Nahrung. Sie sind Insektenfresser, die in der Luft fliegen und ihre Nahrung in der Regel in Bodennähe suchen, entweder allein oder in kleinen Gruppen. Es ist nicht typisch für sie, in Höhen über 20 m (66 ft) auf Nahrungssuche zu gehen, und besonders selten fressen sie in Höhen über 30 m (98 ft). Mauersegler haben einen weichen, sich wiederholenden zweistimmigen Ruf, der oft als 'tchee-weet' beschrieben wird.
Tachycineta euchrysea sind Fleischfresser (Insektenfresser) und ernähren sich in der Regel von Fliegen, echten Wanzen und verschiedenen anderen Insekten.
Tachycineta euchrysea brüten zwischen April und Juli. Sie nisten in der Regel paarweise und können gelegentlich in Kolonien nisten. Tachycineta euchrysea baut ihr tiefes Napfnest normalerweise in toten Baumstümpfen, insbesondere in denen der Hispaniola-Kiefer, oder in Löchern, die von Spechten, vor allem dem Haitispecht, angelegt werden. Sie nisten auch in Höhlen, unter dem Dachvorsprung von Häusern und in kürzlich abgebrannten Wäldern. Die Nester werden aus feinen Pflanzenfasern wie Seide, Baumwolle und Pappus gebaut, wobei die Samen von den Fasern abgebrochen werden. Die Vögel kleiden sie normalerweise mit Baumwolle, Seide und Federn aus. Das Weibchen legt 2 bis 4 weiße bis cremeweiße, leicht gefleckte Eier und bebrütet sie 17-20 Tage lang. Die Küken werden normalerweise 24 bis 27 Tage nach dem Schlüpfen flügge.
Die Tachycineta euchrysea gilt aufgrund ihrer kleinen, fragmentierten und abnehmenden Population und ihres Verbreitungsgebiets als gefährdete Art. Ihre Population ist rückläufig, vor allem wegen der Verlagerung der Landwirtschaft und der Prädation durch eingeführte Säugetierarten.
Laut der Roten Liste der IUCN beläuft sich die Gesamtpopulation der Tachycineta euchrysea auf 1.500-7.000 ausgewachsene Individuen. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als Gefährdet (VU) eingestuft, und ihr Bestand ist heute abnehmend.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...